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Deutz-Motoren für Biodiesel freigegeben

Die Deutz Agripower Motoren der Baureihen TCD 7.8 L6, TCD 6.1 L6 und TCD 4.1 L4 können für den Betrieb mit Biodiesel als Reinkraftstoff freigegeben werden. Das ist das Ergebnis eines von der Deutz AG erfolgreich abgeschlossenen Projektvorhabens.

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Die Deutz Agripower Motoren der Baureihen TCD 7.8 L6, TCD 6.1 L6 und TCD 4.1 L4 können für den Betrieb mit Biodiesel als Reinkraftstoff freigegeben werden. Das ist das Ergebnis eines von der Deutz AG erfolgreich abgeschlossenen Projektvorhabens.


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Im Rahmen dieses Vorhabens wurden die Motoren umfangreichen Feldtests im Praxisbetrieb unterzogen, mit abschließender Befundung der Deutz-Common-Rail-Einspritzsysteme und der  Abgasnachbehandlungssysteme.


Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) begrüßt dieses Ergebnis außerordentlich, weil mit diesem Projekt an die Freigabenerteilungen der Deutz-Motoren als Ergebnis der zuvor von UFOP geförderten Projekte angeknüpft wird.



Mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Projektes wird aus Sicht der UFOP der Nachweis erbracht, mit Biodiesel als Reinkraftstoff die seit 2011 geltende Abgasstufe EU COM IIIB zu erfüllen. Diese Abgasstufe erfordert den Einsatz von Abgasnachbehandlungssystemen. Hier biete Deutz in landwirtschaftlichen Applikationen im Hubraum-Bereich 4 bis 8 Liter für die sogenannte SCR-Technik (selektive katalytische Reduktion) an.


Das eingesetzte SCR-System arbeitet mit einer 32,5%igen wässrigen Harnstofflösung (Adblue©), die vor dem Katalysator in das Abgas mit dem Ziel eingespritzt wird, die Stickoxide zu unschädlichem Stickstoff umzusetzen.  Trotz des für diese Abgasstufe geltenden sehr niedrigen Partikelgrenzwertes von 25 mg je kWh, sei die geforderte Verminderung der Partikelemission ohne Partikelfilter im Wege einer optimalen Motortechnik und Motoreinstellung sichergestellt, so die UFOP weiter. Hier komme dem Biodiesel seine Partikel senkende Wirkung zugute.


Die gemeinsame Studie bestätige, dass die Abgasnachbehandlung durch im Biodiesel enthaltene Alkali- und Erdalkalimetalle wie auch Phosphor ausgesetzt ist. Voraussetzung für eine Feigabenerteilung ist eine hohe Biodieselqualität. Deutz empfiehlt hier mit den Freigabenerteilungen dieses über die Anforderungen der Qualitätsnorm für Biodiesel – EN 14214 – hinausgehende Qualitätsniveau.


Der Motorenhersteller fordert nachdrücklich in seinem Bericht, die Metallgehalte weiter zu senken und die hierfür erforderlichen Messmethoden zu verbessern. (ad)

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