Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

GTÜ testet Motoröle: Gutes muss nicht teuer sein!

Motoröl ist teuer, bis zu 30 Euro pro Liter kostet der für das Triebwerk lebensnotwendige Schmierstoff. Ob es ohne Qualitätsverlust auch sehr viel günstiger geht, das wollte die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung wissen und hat zwölf handelsübliche Motoröle unter die Lupe genommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Motoröl ist teuer, bis zu 30 Euro pro Liter kostet der für das Triebwerk lebensnotwendige Schmierstoff. Ob es ohne Qualitätsverlust auch sehr viel günstiger geht, das wollte die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung wissen und hat zusammen mit dem ACE Auto Club Europa zwölf handelsübliche Motoröle (Preise von 8,99 bis 26,75 Euro pro Liter) unter die Lupe genommen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Fazit: Der Verdacht, preisgünstige Motoröle seien nur halb so gut wie teure Markenöle, ist unbegründet, so die GTÜ-Experten. Den Testsieg mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“ teilen sich gleich zwei Produkte ohne Herstellerbindung: das GSL Leichtlauföl der Handelskette Real (13,99 Euro/l) und das Cartechnic Motorenöl Muli (12,50 Euro/l).


Ebenfalls mit „sehr empfehlenswert“ schnitten die Motorenöle DBV Longlife (11,90 Euro/l) und High Performer Longlife 3 (12,80 Euro/l) ab. Teure Markenöle mit Literpreisen von weit über 20 Euro, wie beispielsweise die von Shell, Mercedes und VW, erreichten im GTÜ-Urteil lediglich ein „empfehlenswert“ bzw. „bedingt empfehlenswert“.


Worauf beim Ölkauf zu achten ist


Nicht jedes Auto verträgt jedes Öl. Die GTÜ rät daher, grundsätzlich den Empfehlungen der Hersteller zu folgen, die zum Teil für ihre Fahrzeuge auch eigene Normen und Freigaben entwickelt haben. Diese Angaben finden sich in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs.


Da sich die Vorgaben der deutschen Hersteller relativ stark ähneln, erfüllen viele hochwertige Öle sogar mehrere Freigaben von BMW, VW, Mercedes, Opel oder auch Porsche gleichzeitig. An die vorgegebene Sorte sollte man sich bei noch jungen Autos unbedingt halten.


Wichtig ist dabei, dass die Freigabe auch wirklich erteilt wurde und dies zweifelsfrei aus dem Etikett hervorgeht. Denn im Schadensfall kann eine Ölanalyse die Verwendung eines anderen Öls nachweisen, Garantieansprüche wären somit hinfällig. Vorsicht geboten ist beispielsweise bei Ölen, die auf dem Etikett eine täuschende Formulierung tragen wie „Qualitativ gleichwertig nach EU-Recht gemäß ...“ Das, so die GTÜ, ist keine Garantie für gleichbleibende Qualität, selbst wenn das Produkt im Test den Anforderungen vollauf genügte.


Den ausführlichen Motoröltest von GTÜ und ACE finden Sie unter www.ace-online.de/ace-lenkrad/test-und-technik/wie-geschmiert-1284.html.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.