Landtechnikvertrieb
Krone will Fendt-Vertriebsnetz der Agravis verlassen
Um die eigene Position zu stärken, will Krone künftig seine Maschinen zur Grundfutterernte nicht mehr über das Fendt-Vertriebsnetz der Agravis Technik verkaufen.
Einer Mitteilung zufolge will sich Krone in den Regionen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg künftig aus dem Fendt-Vertriebsnetz der Agravis Technik Gesellschaften lösen. So wolle man den stetig wachsenden Anforderungen professioneller Landwirte und Lohnunternehmer auch künftig unverändert gerecht werden können.
Mit einem Produktprogramm von über 240 Grünland- und Erntemaschinen sowie kundennahen und praxisgerechten Servicedienstleistungen habe sich Krone nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahrzehnten als ausgewiesener Spezialist für Technik zur Grundfutterbergung positioniert. Im Rahmen seiner Full-Line-Strategie bietet aber auch Fendt seit einiger Zeit Mähwerke, Ladewagen, Rundballenpressen und Co. an. Wo beide Marken unter einem Dach verkauft werden, will Krone nun also neue Wege gehen. Konkret dürfte dies folgende Agravis Technik Gesellschaften betreffen:
- Agravis Technik Heide-Altmark GmbH
- Agravis Technik Lenne-Lippe GmbH
- Agravis Technik Münsterland-Ems GmbH
- Agravis Technik Raiffeisen GmbH
- Agravis Technik Sachsen-Anhalt/Brandenburg GmbH
Neue Vertriebsstrategie bis Ende 2024
Die neue Vertriebsstrategie, die Krone nach eigenen Angaben in enger Abstimmung mit der Agravis Technik Holding verfolgt, soll sukzessiv bis Ende 2024 umgesetzt werden.
Krone zufolge können Kunden in den genannten Regionen auch zukünftig auf ein leistungsstarkes Service- und Vertriebsnetz zurückgreifen; dies werde gewährleistet durch bewährte und auch neue Partnerschaften, über die Krone seine Kunden kurzfristig informieren will.
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