Mit dem neuen Swadro TC 1250 bietet Krone eine neue Einsteigermaschine in den Profibereich, die durch eine einfache Bedienung ohne Elektronik überzeugen soll. Die Arbeitsbreite des Schwaders liegt zwischen 9,80 m bis 12,50 m. Zur Bedienung der Maschine wird lediglich ein DW-Steuergerät und ein EW-Steuergerät benötigt.
Der komplett mechanische Antrieb des Schwaders läuft über ein patentiertes Schiebegetriebe; die Gelenkwellen sorgen für einen geradlinigen Leistungsverlauf, erklärt der Hersteller weiter. Das Krone Easy-Line Antriebskonzept ermögliche einen ökonomischen Futterfluss innerhalb des Schwaders. So drehen sich die vorderen Kreisel schneller als die hinteren und sorgen dafür, dass sich das Futter breit vor den hinteren Kreiseln ablegt. Die Folge seien gleichmäßige, kastenförmige Schwade in der Größenordnung von 1,40 m bis 2,20 m, heißt es.
Der Kreiseldurchmesser der vorderen Kreisel liegt bei 3300 mm, hinten bei 2960 mm. Die vorderen Kreisel verfügen über elf Zinkenarme, die hinteren Kreisel über 13 Zinkenarme; die Anzahl der Zinken pro Zinkenarm beläuft sich vorne auf 22x4, hinten auf 26x4.
Praxisgerecht und wartungsarm
Beim Swadro TC 1250 greift Krone nach eigener Aussage auf bewährte Features zurück, wie z.B. die robuste Bauart, die kardanische Kreiselaufhängung sowie die Ausstattung mit Krone Liftzinken mit angewinkelter Spitze. Dank dieser Form würden die auf Griff stehenden Zinken das Futter beim Schwadvorgang anheben (Krone Lift-Effekt). Dadurch würden Futterverschmutzungen minimiert und die Futterqualität verbessere sich nachhaltig.
Ebenso aus dem Krone Schwader-Baukasten stammen die wartungsfreien Kreiselgetriebe sowie die langlebige und ebenfalls wartungsfreie Kurvenbahn DuraMax, auf die Krone drei Jahre Garantie gibt. Ebenfalls Schwader-Standard sei die kardanische Aufhängung, die eine bestmögliche Bodenanpassung in Fahrtrichtung sowie quer zur Fahrtrichtung gewährleiste. So sei eine vorbildliche Aufnahme des Erntegutes – ohne Futterverschmutzungen - auch bei schwierigen Bodenverhältnissen garantiert.
Auch bei dem neuen Swadro TC 1250 bietet Krone den sogenannten „Jet-Effekt“. Durch die Kreiselaufhängung vor dem Schwerpunkt der Kreisel sei gewährleistet, dass die Zinken weder beim Ausheben, noch beim Absenken in den Boden einstechen, da das Kreiselfahrwerk immer zuerst vorne aushebt bzw. beim Einsetzen hinten aufsetzt.
Der Swadro TC 1250 verfügt über eine hydraulische Kreiselentlastung vorne. Die Einstellung der Entlastungshöhe erfolgt per Schlepper-Steuergerät mit Entlastungsanzeige an der Maschine. Somit lässt sich die Entlastung schnell und einfach auf die verschiedenen Bodenverhältnisse anpassen. Bei den hinteren Kreiseln erfolgt die Entlastung mechanisch über Zugfedern.
Optional bietet Krone für den Swadro TC 1250 auch einen Einkreiselaushub für die vorderen Kreise an; diese Lösung eignet sich insbesondere für exaktes Ausheben und Absenken bei keilförmigen Flächen.
Die Einstellung der gewünschten Rechhöhe erfolgt schnell und einfach per Handkurbel. Die detaillierte Anzeigeskala an jedem Kreisel garantiere präzises Arbeiten, erklärt die Firma. Alle vier Kreisel könnten separat eingestellt werden.
Eine Abdeckung am Rahmen schützt die empfindlichen Bauteile vor Schmutz; zudem ist der Swadro TC 1250 serienmäßig mit Beleuchtungseinheit an der Warntafel und LED Beleuchtung ausgerüstet.
Sinnvolles Zubehör
Als zusätzliches Zubehör bietet Krone für den Swadro TC 1250 ein mittleres Schwadtuch an, das beim Klappen der Kreisel automatisch schwenkt; damit sind kastenförmige Schwaden auch bei Ausläufern oder einseitiger Materialzufuhr möglich. Zudem kann der neue Schwader auch mit LED Arbeitsbeleuchtung ausgestattet werden.
Swadro TC 1250 - techn. Daten im Überblick:
- Arbeitsbreite: 9,80 bis 12,50 m
- Schwadbreite: 1,40 bis 2,20 m
- Transportbreite: 2,99 m
- Transporthöhe: 3,99 m (ohne Klappen der Zinkenarme)
- Gewicht: ca. 4900 kg
- Leistungsbedarf: ab 59 kW (80 PS)
- Hydraulikanforderungen: 1xEW, 1xDW