Neben dem Next GreenSeeker gibt es weitere optische Sensoren am Markt:
- Der Yara-N-Sensor, der auf dem Kabinendach des Schleppers montiert wird, erfasst durch spektrale Messungen des vom Pflanzenbestand reflektierten Lichts den N-Versorgungszustand des Bestandes. Dabei sind Chlorophyllgehalt und Biomasse die ausschlaggebenden Faktoren. Aus den Messwerten errechnet der N-Sensor entsprechend der Regelfunktion die benötigte N-Menge für jede Stelle des Feldes. Laut Hersteller soll sich der Sensor für die zweite, dritte (und vierte) N-Gabe bei Wintergetreide, für Raps und die Kopfdüngung von Mais und Kartoffeln eignen.
- Die Isaria-Pflanzensensoren von der Firma Fritzmeier Umwelttechnik gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Der Isaria Pro Compact wurde speziell für den Einsatz bei Tageslicht entwickelt und soll sich auch für Betriebe mit weniger als 100 ha Ackerfläche lohnen. Der Isaria Pro Active ist bei Tag und Nacht einsetzbar und verfügt über ein aktives Messsystem mit vier Hochleistungs-LEDs. Spezielle Algorithmen sollen laut Hersteller die Qualität der Applikation steigern. Eine einfache Dokumentation soll mit Isaria Connect möglich sein. Beim System Isaria Pro Active Spray lassen sich bis zu sechs Messköpfe flexibel an unterschiedliche Anbaugeräte montieren, wie z.B. an das Gestänge einer Feldspritze.