In den letzten Jahren ist es zu einer explosionsartigen Massenvermehrung des stark giftigen Jakobskreuzkrautes gekommen. Alle auf Freiwilligkeit basierende Maßnahmen, haben die Massenverbreitung der Pflanze nicht aufhalten können, schreibt der Bauernverband Schleswig-Holstein.
Pferde, Rinder, Schafe und Ziegen vergiften sich durch die direkte Aufnahme der Pflanze oder durch verunreinigtes Futter. Die in der Pflanze enthaltenden Gifte (Pyrrolizidinalkaloide), können über Lebensmittel auch in die menschliche Nahrungskette gelangen.
Die Interessengemeinschaft Nordangler Imkerverein e.V. hat gemeinsam mit dem Kreisbauernverband Flensburg hierzu eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Die Forderung lautet für das giftige Jakobskreuzkraut ein Melde- und Bekämpfungsgebot zu erreichen um die Pflanze auf ein verträgliches Maß zu reduzieren. Mehr...