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Bayer fördert Zusammenarbeit gegen Unkrautresistenzen

Über Probleme der Herbizidresistenzen in den USA und weltweit haben sich mehr als 300 Experten auf der „Global Herbicide Resistance Challenge“ in Denver ausgetauscht, die Mitte Mai stattfand. Auch Bayer-Vertreter waren vor Ort, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Lesezeit: 2 Minuten

Über Probleme der Herbizidresistenzen in den USA und weltweit haben sich mehr als 300 Experten auf der „Global Herbicide Resistance Challenge“ in Denver ausgetauscht, die Mitte Mai stattfand. Auch Bayer-Vertreter waren vor Ort, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.


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Als „schwerwiegend, aber lösbar“ stufte der Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklung der Bayer Division Crop Science, Adrian Percy, die Lage ein. Man werde die Verantwortung dafür tragen, „dass die heute verfügbaren Werkzeuge den Landwirten auch morgen noch zur Verfügung stehen“ und in die Forschung nach zukunftsweisenden Lösungen gegen Unkräuter investieren.


Percy verwies in dem Zusammenhang auf die für fünf Jahre veranschlagte Kooperation mit der „Grain Research and Development Corporation“. Dabei handele es sich um einen australischen Getreideerzeugerverband, mit dem man einen gemeinsamen Forschungsschwerpunkt auf die Entdeckung neuer Herbizidwirkstoffe und deren Erprobung an resistenten Unkräutern gelegt habe.


Darüber hinaus richte die Partnerschaft mit einer Ausgründung des Max-Planck-Instituts unter dem Namen Targenomix den Fokus auf einen systembiologischen Ansatz zur Arbeit an neuartigen Wirkmechanismen. Neben der Suche nach neuen Herbiziden tritt Bayer auch für ein integriertes Unkrautmanagement ein.


Die Leiterin der Initiative „Integrated Weed Management“, Christine Brunel-Ligneau, nannte diesen Ansatz „essentiell“, denn er trage dazu bei, die Wirksamkeit von Herbiziden zu erhalten und die Resistenzbildung zu bremsen. Um die Identifizierung von Resistenzproblemen noch weiter zu verbessern, hat Bayer im Jahr 2014 das Kompetenzzentrum für Unkrautresistenzen in Frankfurt gegründet. Die dort beschäftigten Wissenschaftler untersuchen nach Angaben des Unternehmens die verschiedenen Mechanismen und deren Entwicklung auf den Feldern. Gleichzeitig erprobten sie neue Konzepte und Werkzeuge für das Management entsprechender Unkräuter.

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