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Bodenbearbeitung für Rapsertrag entscheidend

Die richtige Bodenbearbeitung für kräftige Rapswurzeln ist aus Sicht der Rapool-Ring GmbH einer der Schlüssel zum Ertrag beim Anbau der schwarzen Ölfrucht. Wie das Isernhagener Unternehmen mit Blick auf die Rapsaussaat 2012 mitteilte, liegt das Ziel in einer maximalen Durchwurzelungsfähigkeit der jungen Rapspflanzen im Herbst, was die „Basis für Höchsterträge“ bilde.

Lesezeit: 3 Minuten

Die richtige Bodenbearbeitung für kräftige Rapswurzeln ist aus Sicht der Rapool-Ring GmbH einer der Schlüssel zum Ertrag beim Anbau der schwarzen Ölfrucht. Wie das Isernhagener Unternehmen mit Blick auf die Rapsaussaat 2012 mitteilte, liegt das Ziel in einer maximalen Durchwurzelungsfähigkeit der jungen Rapspflanzen im Herbst, was die „Basis für Höchsterträge“ bilde. Die „beste“ Bodenbearbeitung lockere den Boden und hinterlasse zu je einem Drittel Grob-, Mittel- und Feinporen. Sie hielten das Wasser und lieferten zugleich Sauerstoff und Wärme für das Wachstum.


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Im Hinblick auf die Einarbeitung vom Getreidestroh der Vorfrucht riet das Züchterunternehmen dazu, die Einarbeitungstiefe abhängig vom Strohhektarertrag zu wählen. Die richtige Einbringtiefe in cm ergebe sich durch die Multiplikation des Strohhektarertrages in t mit dem Faktor eins bis zwei; daraus errechne sich zum Beispiel eine Einarbeitungstiefe von 6 cm bis 12 cm, wenn zuvor etwa 6 t Stroh auf dem Feld verblieben seien.


Wichtig sei eine gleichmäßige Einarbeitung. Ferner dürfe die Wasserführung im Boden nicht durch eine Strohmatte gestört werden, unterstrich das Unternehmen. In trockenen Jahren sei die Rückverfestigung und tiefe Aussaat von 3 cm bis 4 cm richtig, in nassen Jahren sollte hingegen eher eine flachere Bearbeitung und Aussaattiefe von 2 cm bis 3 cm gewählt werden.


Die Nässe fördere Schnecken und gefährde den Rapsauflauf; auch hier helfe eine wiederholte Stoppelbearbeitung und Geduld für den richtigen Aussaatzeitpunkt, so die Rapool GmbH. Sie wies darauf hin, dass sich im Mittel der Jahre gezeigt habe, dass die nachhaltig stabilsten Rapserträge mit den bewährten „optimalen“ Saatterminen Mitte bis Ende August erreicht worden seien. Sie stellten den „besten Kompromiss“ für unterschiedlichste Jahreswitterungen dar. Allerdings sei ein Saattermin Anfang September in ein vernünftiges Saatbett einer Aussaat Ende August in einen schlecht strukturierten Boden vorzuziehen, betonte das Züchterhaus.


Ab einer Temperatur von 12 °C wüchsen Rapswurzeln optimal, was bei der Entscheidung zu Spätsaaten zu berücksichtigen sei; schließlich entscheide die Qualität der Aussaat signifikant über den Rapsertrag. Außerdem stabilisierten hybride Rapssorten den Ertrag. Das hätten auch die Erträge aus dem gerade abgelaufenen Rapsjahr bestätigt, die trotz vieler ertragsbegrenzender Faktoren erreicht worden seien.


Dies sei auch in der neuen „Rapool-Hybridwurzelfibel“ nachzulesen, in der Informationen zu den Grundlagen, den produktionstechnischen Einflüssen sowie über aktuelle Themen und Erkenntnisse rund um die Rapswurzel enthalten seien. Darüber hinaus gehe es darin um den Züchtungsfortschritt und praktische Erfahrungen mit Hybridrapssorten. www.rapool.de (AgE)

 

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