Die Feldaufgangsergebnisse des Institutes für Zuckerrübenforschung Göttingen (IfZ) wurden veröffentlicht. Unter den rizomaniatoleranten Sorten sticht hannibal mit hervorragenden Feldaufgangswerten hervor.
Die offiziellen Zahlen bestätigen die Beobachtung, dass das Feldaufgangsniveau über alle Sorten und Züchter mit 85,5 Prozent (Regionale Arges, IfZ SV und SV-N 2017) sehr hoch und homogen ist. „Dabei waren die Auflaufbedingungen bundesweit nicht gerade optimal. Anhaltende Frostnächte, mit Temperaturen bis -8° Celsius und Trockenheit stressten die Jungpflanzen zu Beginn der Vegetation“, erklärt Dr. Thomas Engels, Vertriebsleiter Zentraleuropa.
Der Z-Typ hannibal habe laut Engels im Sortenversuch 2017 seine hervorragende Saatgutqualität bewiesen und die besten Feldaufgangswerte unter den rizomaniatoleranten Sorten gezeigt (Regionale Arges, IfZ Göttingen, Mittel über 33 Standorte).
Auch die Sorte strauss könne mit überdurchschnittlichem Feldaufgang punkten. Die beiden Zuckermeister von Strube würden damit erneut ihre besondere Vorzüglichkeit in dem Segment unter Beweis stellen. Im Nematodensegement überzeugten brix und kleist ebenfalls mit überdurchschnittlich gutem Feldaufgang, so der Vertriebler.
Das hohe Feldaufgangsniveau lasse auf eine gute Zuckerrübensaison hoffen, denn: „Hohe und homogene Pflanzenbestände bilden das Fundament für gute Erträge und Zuckergehalte“, so Engels.