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Integrierter Pflanzenschutz: Bis zu 20 % weniger Chemie möglich

Mit hohem Kontrollaufwand lässt sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringern. Das zeigt das Modell- und Demonstrationsvorhaben "Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz" des Bundesagrarministeriums. Insgesamt gibt es 66 ausgewählte Demonstrationsbetriebe in fünf Produktionsbereichen.

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Mit hohem Kontrollaufwand lässt sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringern. Das zeigt das Modell- und Demonstrationsvorhaben "Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz" des Bundesagrarministeriums.


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Insgesamt 66 ausgewählte Demonstrationsbetriebe in fünf Produktionsbereichen; darunter 27 Ackerbauern, nehmen daran teil und setzen die neuesten Erkenntnisse und Verfahren des integrierten Pflanzenschutzes (IPS) auf einzelnen Demonstrationsschlägen bzw. -anlagen ihres Betriebes um. Grundlage hierfür ist eine intensive Betreuung der Betriebe und umfassende Unterstützung bei der Einführung der neuen Verfahren insbesondere durch Experten der Landeseinrichtungen des Pflanzenschutzes und des Julius Kühn-Instituts (JKI), die weit über das übliche Maß hinausgeht.


Anfang November 2010 startete das Modellvorhaben und ist in seiner Planung bis 2018 vorbereitet. Die erste Phase bis 2013 realisierte die Produktionsbereiche Ackerbau, Apfelanbau und Weinbau. In der zweiten Phase ab 2014 folgten die Produktionsbereiche Feldgemüse und Hopfen sowie weitere Betriebe im Ackerbau, Apfelanbau und Weinbau.


Die Betriebe haben sich für eine Laufzeit von fünf Jahren dazu verpflichtet, praxisnahe Konzepte für den integrierten Pflanzenschutz zu entwickeln. Eine erste Auswertung des JKI zeigt, dass sich dadurch die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel um 10 bis 20 % reduzieren lässt. Allerdings steigt in der Tat der Arbeitsaufwand aufgrund der erforderlichen Bestandskontrollen.

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