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Forschung

Methode zur Früherkennung von Xylella fastidiosa und Verticillium dahliae entdeckt

Mit bildgebender Technik, z.B. bei einem Überflug, lassen sich nun mit dem Bakterium Xylella fastidiosa oder dem Pilz Verticillium dahliae befallene Bäume entdecken.

Lesezeit: 2 Minuten

Spanische Forscher sind bei der Früherkennung einer Infektion von Pflanzen mit dem Bakterium Xylella fastidiosa oder dem Pilz Verticillium dahliae einen Schritt weiter gekommen. Sie haben eine Liste mit spezifischen spektralen Indikatoren erstellt, die mit Fernerkundungstechniken Infektionen eindeutig nachweisen.

So konnte entsprechende Technik in einem Flugzeug z.B. bei einer Million gescannter Bäume genau die identifizieren, die befallen waren oder unter Wasserstress litten. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung der Erreger und der schwierigen Bekämpfung sei die Entdeckung wichtig.

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Über Xylella fastidiosa

Xylella fastidiosa kann mehr als 550 Pflanzenarten einschließlich Nutzpflanzen infizieren. Das ursprünglich aus Nord- und Südamerika stammende Bakterium tritt in der Europäischen Union seit 2013 auf, vor allem an Zitrus- und Olivenbäumen in Südeuropa. In Deutschland wurde bislang erst eine Infektion gemeldet, und zwar 2016 ein befallener Oleander in Sachsen.

Eine Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln ist bisher nicht möglich. Zur Verhinderung einer Ausbreitung der Krankheit müssen befallene Pflanzen entfernt und verbrannt werden.

Über Verticillium dahliae

Der seit Jahrzehnten auch in Deutschland vorkommende Pilz Verticillium dahliae löst bei zahlreichen Wirtspflanzen die Verticilium-Welke aus. Auch für deren Bekämpfung gibt es bisher keine Pflanzenschutzmittel. Die Verbreitung kann durch das Entfernen befallener Pflanzenteile bekämpft werden.

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