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Moratorium für die Zulassung von Glyphosat

Als "unverantwortlich" bezeichnet Bernd Voß von der Grünen Landtagsfraktion Schleswig-Holstein eine Verlängerung der EU-Zulassung des Pflanzenschutzmittelwirkstoffes Glyphosat für weitere zehn Jahre. Das Mindeste sei eine gründliche Neubewertung der Risiken.

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Als "unverantwortlich" bezeichnet Bernd Voß von der Grünen Landtagsfraktion Schleswig-Holstein eine Verlängerung der EU-Zulassung des Pflanzenschutzmittelwirkstoffes Glyphosat für weitere zehn Jahre.


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Das Mindeste sei eine gründliche Neubewertung der Risiken vor dem Hintergrund der besorgniserregenden Warnungen der Weltgesundheitsorganisation. Besser wäre seiner Meinung nach aber ein weitgehendes Anwendungsverbot. "Es wäre ein Skandal, wenn sich herausstellen sollte, dass das das Bundesinstitut für Risikobewertung wichtige Studien zur Genotoxizität und Kanzerogenität von Glyphosat entweder nicht berücksichtigt oder fehlerhaft ausgewertet hat. Zulassung und Kontrolle von Pflanzenschutzmitteln müssen endlich auf unabhängig vergebenen Studien aufbauen", so Voß.

 

Die Verwendung von Glyphosat im Haus- und Kleingartenbereich ist seiner Meinung nach überflüssig. Die Dunkelziffer unzulässiger Anwendungen hierbei sei durch den freien Verkauf in Bau- und Gartenmärkten hoch. "Diese Mittel gehören vom Markt genommen. Weiter sprechen wir uns für ein Verbot der Anwendung zur Ernte aus. Glyphosateinsatz als Standardmaßnahme zur Vorsaatbehandlung ist ebenfalls nicht sinnvoll. 

Es wird deutlich, dass im Pflanzenanbau viel zu lange auf dieses Mittel gesetzt wurde. Die Entwicklung von Alternativen blieben dabei auf der Strecke", sagte Voß.

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