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Bayern und NRW sind bei Stromspeichern Spitze

Das aktuelle Speichermonitoring des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt: In Bayern und Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2014 die meisten der 10.000 neuen Solarstromspeicher errichtet.

Lesezeit: 1 Minuten

Deutschlandweit stehen immer mehr dezentrale Batteriespeicher zur Verfügung – von der Hausbatterie mit wenigen Kilowatt Speicherleistung bis zur Zehn-Megawatt-Großbatterie.

Das berichtet die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) aus Berlin mit Bezug auf die aktuellen Daten des Speichermonitorings, die die RWTH Aachen im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erhebt.


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Solarstromspeicher werden im Verhältnis zu den neugebauten Photovoltaikanlagen vor allem in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg besonders häufig errichtet. In absoluten Zahlen ist der Freistaat Bayern mit einem Zubau von 3.024 Speichern im Jahr 2014 führend, gefolgt von Nordrhein-Westfalenmit 2.001 und Baden-Württemberg mit 1.525. Insgesamt kamen in Deutschland 2014 laut AEE 10.111 neue Batteriespeicher hinzu.


Mit den Solarstromspeichern könnten die Betreiber mehr von ihrem selbst erzeugten Solarstrom nutzen und dadurch Kosten sparen. Eine intelligente Steuerung der Speicher würde zudem die Netze stabilisieren, so die AEE. Die Daten des Speichermonitorings können Sie im Bundesländer-Portal der AEE abrufen.