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Energiepflanzenanbau

FNR: Anbau nachwachsender Rohstoffe blieb 2020 stabil

Die Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe in Deutschland umfasste 2020 geschätzte 2,58 Millionen Hektar. Damit ist sie seit 2014 in etwa gleichbleibend.

Lesezeit: 1 Minuten

Mit einem Anteil von über einem Fünftel der Ackerflächen in Deutschland stellen Nachwachsende Rohstoffe (Nawaro) ein bedeutendes Standbein für Landwirte dar. Gemeinsam mit den Waldbesitzern erzeugen diese den in Deutschland mengenmäßig wichtigsten erneuerbaren Energieträger Biomasse. Außerdem liefern sie Rohstoffe für Chemikalien und Produkte. Das zeigt die aktuelle Statistik der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR).

Die Anbauflächen im Detail

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  • Den Löwenanteil der Anbaufläche nahmen mit 1,55 Mio. Hektar die Energiepflanzen für Biogasanlagen ein. Der Maisanteil auf dieser Fläche lag nach wie vor bei knapp zwei Dritteln.
  • Auch bei den sonstigen Biogas-Energiepflanzen Getreide, Gräser, Zuckerrüben und Durchwachsene Silphie gab es kaum Veränderungen.
  • Der Rapsanbau für Biokraftstoffe stieg nach einem spürbaren Rückgang 2019 in 2020 wieder um rund 60.000 Hektar auf geschätzte 575.000 Hektar an.
  • Festbrennstoffe vom Acker wie Miscanthus oder schnellwachsende Baumarten blieben in ihrem Anbauumfang weitgehend stabil, ebenso wie Pflanzen für Industriestärke, Industriezucker und technische Öle sowie Arznei- und Faserpflanzen.
  • Lediglich die Anbaufläche für Bioschmierstoffe aus Rapsöl stieg um etwa 12 Prozent.

Wie sich die einzelnen Kulturen von 2018 bis 2020 entwickelt haben, können Sie folgender Tabelle entnehmen.

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