Ein unbemannter Mini-Hubschrauber könnte die Inspektion von Windenergieanlagen erheblich vereinfachen. Das zeigte kürzlich eine Präsentation des „Sensorcopters“ des Start-up-Unternemens Aero Enterprise aus Linz (Österreich).
Überlicher Weise überprüfen Seilkletterer die ein Windrad auf Schäden. Aber die Arbeit ist aufwändig und erfordert entsprechend geschultes Personal. Schneller und einfacher soll die Arbeit mit Fluggeräten gehen. Der Sensorcopter ist mit Sensortechnik ausgestattet. Bis auf den Start und die Landung absolviert das Fluggerät den Inspektionsflug vollautomatisch.
Im Vergleich zu Drohnen ermöglicht das Hubschrauberdesign eine viel längere Flugzeit und eine viel stabilerer Lage in der Luft auch bei größeren Windgeschwindigkeiten, erklärt der österreichische Windenergieverband „IG Windkraft“. Darüber hinaus können die gesammelten Daten mit einer selbstentwickelten Software automatisiert gespeichert und analysiert werden. Das soll die Wartung von Windrädern erleichtern.