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Energiewende

Vorbilder der Energiewende

Für ihr außergewöhnliches Engagement in Sachen dezentrale Versorgung kürte die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) den Rhein-Hunsrück-Kreis und Saerbeck zu den „Energie-Kommunen des Jahrzehnts“.

Lesezeit: 2 Minuten

Für ihren „Elan, ihre innovativen Ideen sowie für ihre vorbildlichen Ansätze hin zu einer dezentralen und klimafreundlichen Energieversorgung“ kürte die Agentur für Erneuerbaren Energien beim „Zukunftsforum Energiewende“ den Landkreis „Rhein-Hunsrück“ und die Gemeinde Saerbeck (Nordrhein-Westfalen) zu den Energie-Kommunen des Jahrzehnts. „Wir freuen uns riesig. Die Ehrung ist die Krönung einer mehr als 10-jährigen Arbeit“, sagte Landrat a. D. Bertram Fleck. des Rhein-Hunsrück-Kreises. „Wir zeigen, dass Klimaschutz und Wertschöpfung zwei Seiten derselben Medaille sind.“ Mindestens genauso stolz und berührt war auch Saerbecks Bürgermeister Wilfried Roos. Gleichzeitig betonte er aber: „Nur mit dem Umstieg auf erneuerbaren Energien können wir unseren Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Umwelt erhalten.“

Auszeichnung für Vorbilder

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Mit der Auszeichnung „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ möchte die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) den Kommunen für deren außerordentliches Engagement im Zeichen der Energiewende danken. Aus diesem Grund gab es einen Jury- und einen Publikumspreis. Letzterer wurde von den Teilnehmenden des „Zukunftsforums Energiewende“ bis zum späten Nachmittag des gestrigen Tages gewählt, nachdem sich die fünf Kommunen Samtgemeinde Lathen, der Landkreis Bamberg, der Rhein-Hunsrück-Kreis, Saerbeck und Pfaffenhofen an der Ilm noch einmal persönlich vorgestellt hatten. Saerbeck konnte sich am Ende gegen die anderen Kommunen beim Publikum durchsetzen. „Alle nominierten Energie-Kommunen hätten diese Auszeichnung verdient“, so Roos. „Sie alle beweisen tagtäglich, dass ein schneller Umstieg auf Erneuerbare schon heute möglich ist.“

Wertschöpfung ist gestiegen

„Zahlreiche Bürger, Gemeinden und Unternehmen haben im Rhein-Hunsrück-Kreis die dezentrale Energiewende vor Ort mit viel Herzblut umgesetzt“, hieß es in der Begründung der Jury. Im Jahr 2010 betrug die regionale Wertschöpfung aus dem Betrieb der EEG-Anlagen elf Millionen Euro. Dieser Wert war im Jahr 2017 bereits auf 44 Millionen Euro angewachsen. Früher sei der Rhein-Hunsrück-Kreis eine strukturschwache Region gewesen. Heute hätten die Ortsgemeinden im Rhein-Hunsrück-Kreis mit 20 Prozent die landesweit geringste kommunale Verschuldung.

Seit zehn Jahren kürt die AEE die „Energiekommune des Monats“. Mittlerweile wurden mehr als 120 Kommunen ausgezeichnet. Weitere Informationen unter www.unendlich-viel-energie.de/energiewende-vorleben

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