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Fünf Fragen an…

Lesezeit: 3 Minuten

Frau Averbeck, Sie sind aktuell die 14. amtierende Erdbeerkönigin des Oldenburger Münsterlandes. Warum haben Sie sich für dieses Amt beworben?


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Averbeck: Ich habe schon als Kind davon geträumt, einmal Erdbeerkönigin zu sein. Ich liebe Erdbeeren und habe immer viel vom Anbau mitbekommen, da direkt vor der Haustür unseres Tischlerbetriebs mehrere Felder liegen. Nach dem Abi habe ich eine schriftliche Bewerbung an den „Förderverein Erdbeerkönigin“ gesendet. Anschließend wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen, bei dem ich Fragen rund um die Region und den Erdbeeranbau beantworten musste. Ich hatte mich gut vorbereitet. Wenige Tage später hieß es dann: „Pauline, wann hast Du Zeit, ein Kleid auszusuchen“


Was gehört zu Ihren Aufgaben?


Averbeck: Hauptsächlich soll ich die Erdbeere und das Oldenburger Münsterland – als größtes Erdbeeranbaugebiet Deutschlands – repräsentieren. Häufig werde ich zu kleineren Veranstaltungen wie Schützenfesten eingeladen. Da halte ich dann eine Begrüßungsrede, beantworte Verbraucherfragen, stehe für Fotos zur Verfügung, gebe Autogramme und verteile meinen Erdbeerschnaps.


Haben Sie die öffentlichen Auftritte anfangs eingeschüchtert?


Averbeck: Nein, gar nicht. Ich bin ein offener und geselliger Typ. Das schönste Erlebnis war meine Krönung im Juli 2019 auf dem Volksfest in Langförden! Das Feeling im Zelt, als ich in meinem roten, bodenlangen Kleid hereingelaufen bin und sich alle gefreut haben, war unbeschreiblich schön. Niemand wusste zuvor, wer die neue Erdbeerkönigin ist, mit Ausnahme meiner Mutter und meines damaligen Freundes. Auch der Besuch der Grünen Woche in Berlin war ein Highlight! Ich habe andere Produktköniginnen kennengelernt und mehrere bekannte Politiker getroffen, darunter auch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner.


Was hat Ihnen das Amt für Ihren persönlichen Lebensweg gebracht?


Averbeck: Ich habe Vieles dazu gelernt, nicht nur über die Erdbeere, sondern auch über den Umgang mit Menschen. Dadurch, dass ich so oft unterwegs war, konnte ich viele Kontakte knüpfen. Wichtig ist mir dabei bis heute, den Menschen zu vermitteln, dass man Spaß am Leben haben sollte.


Wie hat sich Ihr Amt durch Corona verändert?


Averbeck: Normalerweise ist man für ein Jahr Erdbeerkönigin. Durch die Pandemie wurde meine Amtszeit bis Juli 2021, bis zum nächsten Volksfest in Langförden, verlängert – vorausgesetzt es kann stattfinden. Ansonsten ist es derzeit leider sehr ruhig. Vor Corona war ich in der Saison fast jedes zweite Wochenende unterwegs.


laura-charlott.stegemann@topagrar.com


Pauline Averbeck


Erdbeerkönigin, Frohnatur & Tischlertochter

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