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Fünf Fragen an…

Lesezeit: 3 Minuten

Forstwirt, Spaßvogel & Kalendermodel


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Klement Weber


Oben ohne auf dem Holzstapel: Wie lange hat es gedauert, bis Dein Foto für den Jungbauernkalender 2023 im Kasten war?


Weber: Lange! Ich hatte noch nie Fotos von mir machen lassen und wusste gar nicht, was ich vor der Kamera tun oder wie ich mich hinstellen sollte. Gott sei Dank hat mir das Team vor Ort genaue Anweisungen gegeben und gesagt, was gut aussieht. Dabei galt immer: Alles kann, nichts muss. Und für mich war es kein Problem, das Hemd um die Hüften zu wickeln – so laufe ich doch auch beim Baden rum.


Aber ein Forstwirt, der mit der Kettensäge hantiert und dabei keinerlei Schutzkleidung trägt…?!


Weber: Beim Kalender geht es ja weniger darum, was die Berufsgenossenschaft sagt... Wir wollen zeigen, dass Landwirtschaft attraktiv und vielseitig ist! Dahinter steht ein Haufen junger Leute, die ihrem Beruf mit Feuereifer nachgehen und jeden Tag ihr Bestes geben. Und, fürs Protokoll: Ich kenne die Maschine in und auswendig und habe nur Probeschnitte gemacht.


Aus dem Wald in einen „sexy Kalender“ – wie ist das abgelaufen?


Weber: Ich war mit Freunden zusammen, als ich bei Instagram auf das Projekt „Jungbauernkalender“ gestoßen bin. Dass mein Kumpel und ich uns beworben haben, war eigentlich eine Gaudi. Ich hätte nie gedacht, dass ich genommen werde.


Also würdest Du Dich eher nicht als Rampensau bezeichnen?


Weber: Vor einem großen Publikum zu sprechen und in die Runde zu lächeln, ist eigentlich gar nicht meins. Und dass ich im Nachhinein so viele Anfragen und Nachrichten bekommen habe, ist mir fast schon unangenehm. Ich will gar nicht wissen, wie das für meine Kalender-Kolleginnen war.


Was hält denn Dein Umfeld von der ganzen Sache?


Weber: Meine Familie war anfangs etwas skeptisch. So was hat schließlich noch keiner von uns gemacht. Das hat sich aber gelegt, als sie mein Bild gesehen und gemerkt haben, dass alles seriös ablief. Meine Freunde finden es super, ziehen mich jedoch gerne damit auf. Aber: Natürlich gabs auch Kritik. Einige Leute wollten nichts mehr mit mir zu tun haben, weil ich mich für Geld ausziehen würde. So ein Quatsch!


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„Mr. Dezember“


Klement Weber (27) ist gelernter Schlosser und aktuell „Holzknecht“. Die Flächen um den Nebenerwerbsbetrieb seiner Familie in Graswang, Bayern, sind verpachtet.


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