Durch die Baumkronen streicht der Wind. Mücken tanzen im Licht. Hoch im Baum baut der Specht eine Höhle und auf dem Hochsitz horcht der Jäger still der Natur. Im Wald zu sein, das ist wohltuend, erholsam, schön! Doch ohne die Menschen, die diesen Lebensraum seit Generationen pflegen, stünde es schlechter um die grüne Lunge der Republik.
Wohlfühlen und Wirtschaften
Durch die Land- und Forstwirte wird der Wald zu einem Ort der Lebensfreude. Besonders im letzten Jahr war er vielerorts bevölkert von Wanderern und Joggern, die Ruhe und Ausgleich gesucht haben. Zudem gibt es so viele Jungjäger und Jagdscheinanwärter wie nie zuvor. Einige Waldbesitzer sind bemüht, ihre Flächen nicht nur als Lebensraum und für die Waldwirtschaft, sondern auch als Erholungsgebiet zu erhalten und sogar auszubauen. Nicht zuletzt ist der Tourismus auch eine Einnahmequelle für den teuren Waldumbau.
Aber: Dürre, Stürme, Borkenkäfer – die Liste der Gefahren für den Wald ist lang. Man muss nicht weit wandern, um tote und sterbende Bäume oder komplett geräumte Flächen zu sehen. Wer soll den Umbau finanzieren? Welche Bäume haben Zukunft? Was wächst auf den kahlen Böden? Die Fragen sind zahlreich und das Thema im persönlichen Gespräch oft traurig und überwältigend. Viele Landwirte pflegen ihren Wald mit derselben Leidenschaft, die sie dem Acker und dem Grünland widmen.
Wir haben mit sechs „Stimmen aus dem Wald“ über dessen Zustand und Zukunftsperspektiven gesprochen.
katharina.meusener@topagrar.com
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Durch die Baumkronen streicht der Wind. Mücken tanzen im Licht. Hoch im Baum baut der Specht eine Höhle und auf dem Hochsitz horcht der Jäger still der Natur. Im Wald zu sein, das ist wohltuend, erholsam, schön! Doch ohne die Menschen, die diesen Lebensraum seit Generationen pflegen, stünde es schlechter um die grüne Lunge der Republik.
Wohlfühlen und Wirtschaften
Durch die Land- und Forstwirte wird der Wald zu einem Ort der Lebensfreude. Besonders im letzten Jahr war er vielerorts bevölkert von Wanderern und Joggern, die Ruhe und Ausgleich gesucht haben. Zudem gibt es so viele Jungjäger und Jagdscheinanwärter wie nie zuvor. Einige Waldbesitzer sind bemüht, ihre Flächen nicht nur als Lebensraum und für die Waldwirtschaft, sondern auch als Erholungsgebiet zu erhalten und sogar auszubauen. Nicht zuletzt ist der Tourismus auch eine Einnahmequelle für den teuren Waldumbau.
Aber: Dürre, Stürme, Borkenkäfer – die Liste der Gefahren für den Wald ist lang. Man muss nicht weit wandern, um tote und sterbende Bäume oder komplett geräumte Flächen zu sehen. Wer soll den Umbau finanzieren? Welche Bäume haben Zukunft? Was wächst auf den kahlen Böden? Die Fragen sind zahlreich und das Thema im persönlichen Gespräch oft traurig und überwältigend. Viele Landwirte pflegen ihren Wald mit derselben Leidenschaft, die sie dem Acker und dem Grünland widmen.
Wir haben mit sechs „Stimmen aus dem Wald“ über dessen Zustand und Zukunftsperspektiven gesprochen.