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Aldi kündigt strengere Glyphosat-Kontrollen an

Der Lebensmittelhändler Aldi will von seinen Lieferanten Informationen über den möglichen Einsatz von Glyphosat in der Futtermittelproduktion einholen. In einem Brief ruft der Discounter die Hersteller auf, dafür zu sorgen, den Einsatz von Glyphosat zu reduzieren oder komplett auszuschließen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Lebensmittelhändler Aldi will von seinen Lieferanten Informationen über den möglichen Einsatz von Glyphosat in der Futtermittelproduktion einholen. In einem Brief ruft der Discounter die Hersteller auf, dafür zu sorgen, den Einsatz von Glyphosat zu reduzieren oder komplett auszuschließen. Damit ist die Glyphosatdiskussion praktisch in der Lieferkette angekommen. 


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In einem Brief verlangt der Discounter Aldi von seinen Lieferanten genaue Informationen über die Verwendung von Glyphosat. Wie es scheint, möchten Aldi Süd und Nord die Diskussionen um das umstrittene Pflanzenschutzmittel zu ihrem Vorteil nutzen. Die Bürger und damit die Lebensmittelkäufer seien besorgt, weil derzeit ist nicht abschließend geklärt sei, ob Glyphosat tatsächlich krebserregend ist oder nicht. Vor dem Hintergrund wollen sich Aldi Süd und Nord nun in einer gemeinsamen Aktion profilieren. Sie geben vor, ihre Fleisch-, Milch- und Eier-Lieferanten dazu bewegen zu wollen, die Verwendung von Glyphosat bei Futtermitteln zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten.


In einem Schreiben an etwa 65 Hersteller für die Aldi-Eigenmarken, das top agrar vorliegt, werden diese dazu aufgefordert, bis Ende Januar folgende Fragen zu beantworten:


  • In welchen Futtermitteln kommt Glyphosat zum Einsatz?
  • Wie setzen sich diese Futtermittel zusammen?
  • Für welche Tierarten werden diese Futtermittel verwendet?
  • Wie hoch sind die Glyphosatgehalte in dem Futtermittel?
  • Mit welcher Frist ist nach Ihrer Einschätzung ein kompletter Verzicht auf Glyphost in diesen Futtermitteln möglich?
  • Gibt es an uns gelieferte Artikel, bei denen ein Glyphosateinsatz in den Futtermitteln sicher ausgeschlossen werden kann?

In dem Schreiben heißt es außerdem: „Es ist unser Anliegen, die Glyphosatgehalte deutlich zu reduzieren, im besten Fall den Einsatz komplett auszuschließen".

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