Corona bei Billiglöhnern
Arbeitsbedingungen in der Fleischbranche im Fokus
Zwei Pastöre aus dem Münsterland haben es kommen sehen: Die schlechten Arbeitsbedingungen der Arbeiter in den Schlachthöfen und das Behindern von Schutzmaßnahmen führen zur Coronaverbreitung.
Mit voller Wucht ist die Fleischbranche Ende vergangener Woche in die mediale Corona-Berichterstattung gerutscht, nachdem auch bei Westfleisch zu viele Coronainfektionen festgestellt wurden: Über 200 der 1.200 Mitarbeiter tragen das Virus in sich. Die Landesregierung stoppte die Produktion bis zum 18. Mai, das Verwaltungsgericht Münster lehnte einen Eilantrag des Unternehmens ab.
In einer Pressemitteilung führte das Verwaltungsgericht zur Begründung seines Beschlusses aus, die Corona-Pandemie begründe eine ernstzunehmende Gefahrensituation, die staatliches Einschreiten nicht nur rechtfertige, sondern mit Blick auf die Schutzpflicht des Staates weiterhin gebiete. Der Betrieb der Antragstellerin sei „zu einer erheblichen epidemiologischen Gefahrenquelle nicht nur für die eigene Belegschaft geworden“.
Auch die Zahl der bestätigten Corona-Fälle auf dem Vion-Schlachthof in Bad Bramstedt (Kreis Segeberg) und einer Mitarbeiter-Sammelunterkunft in Kellinghusen (Kreis Steinburg) steigt weiter. Wie der Kreis Segeberg jetzt mitgeteilt hat, sind neun weitere Fälle dazugekommen. Damit wurden insgesamt 128 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Auch dieser Schlachthof hat seine Produktion bereits eingestellt, die Unterkunft steht unter Quarantäne.
"Zu lange weggeschaut"
Zunehmend kommen nun Kritiker zu Wort, die meinen, die Corona-Pandemie decke eine „weitere dunkle Seite“ der Fleischindustrie auf, die der Ausbeutung von günstigen Arbeitern aus Ost- und Südosteuropa. Selbst als es längst schon staatlich verordnete Hygiene- und Sicherheitsregeln gab, hätten die Schlachtkonzerne so weitergemacht wie bisher oder nur halbherzig Maßnahmen umgesetzt. Das bestätigte auch ein Westfleisch-Mitarbeiter vom Standort Hamm schon Ende April gegenüber top agrar. Demnach existierte Corona für die Werksleitung lange praktisch nicht. Das sei auch so gegenüber den Mitarbeitern kommuniziert worden: „Bei uns gibt es kein Corona“, hieß es. Ähnliches bestätigen nun auch Recherchen des WDR-Magazins "Westpol". So soll es den ersten Corona-Fall schon am 13. März in der Hauptverwaltung von Westfleisch in Münster gegeben haben.
Mehr im Video: Westpol 10.5.2020
Am Sonntag fand nun in Hamm ein umfangreicher Corona-Test der Belegschaft statt, am Montag folgt der Massentest bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück. Auch Niedersachen und Schleswig-Holstein wollen gezielt bestimmte Betriebe überprüfen, die Mitarbeiter unternehmensintern über Landesgrenzen hinweg hin- und herschieben.
Wie DER SPIEGEL berichtet, hätten Politiker und Behörden in der Vergangenheit meist weggesehen beim Thema Billiglöhner. Denn ohne die geht seit der EU-Osterweiterung nichts mehr in vielen deutschen Schlachthöfen. Mehr als 600 Beschäftigte in der Fleischindustrie sind nach SPIEGEL-Recherchen bereits positiv auf das Coronavirus getestet worden. In beengten Unterkünften und beim Transport in Bullis zur Arbeit könnten sich die Niedriglöhner kaum schützen vor dem Virus.
Verband wehrt sich
Dr. Heike Harstick (Bildquelle: Fleischwirtschaft.de)
Die Fleischindustrie wehrt sich unterderssen gegen die Kritik. "Aus unserer Sicht sind nicht vor allem die Arbeitsbedingungen Schuld an den Corona-Ausbrüchen", sagt Dr. Heike Harstick, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der Deutschen Fleischwirtschaft, am Montag der Süddeutschen Zeitung. Als kritische Infrastruktur habe man die Produktion nicht wie die Autoindustrie einfach stoppen können und weiter gearbeitet, um die Versorgung sicherzustellen. So könne es zu Ansteckungen kommen.
Der Verband warnte vor härteren Auflagen. "Eine schnelle und einfache Lösung gibt es nicht", sagt Harstick. Wenn etwa die Einzelunterbringung von Arbeitern vorgeschrieben und höhere Wohnungsmieten verursacht würden, seien "viele Betriebe nicht mehr wettbewerbsfähig". Teile der Branche würden abwandern, warnt Harstick.
Wenn wegen positiver Corona-Tests viele Betriebe geschlossen würden, wäre das auch ein Problem für die Versorgung. Besser sei es, Betriebe unter Quarantäne zu stellen. Sonst würden auch Engpässe bei den Schlachtkapazitäten drohen. Schweine müssten dann möglicherweise wie in den USA getötet werden, weil Bauern keine Abnehmer mehr finden. "Das wäre ein tragisches Szenario", sagt Harstick.
Pfarrer demonstrieren vor Werkstor

Mit Plakaten protestierte Pfarrer Peter Kossen aus Lengerich (links) vor dem Werkstor einer Großschlachterei in Coesfeld gegen die Arbeits- und Wohnsituation der Leiharbeiter. Unterstützung bekam Kossen von Dominik Blum aus Stapelfeld. (Bildquelle: Bistum Münster/Gudrun Niewöhner)
Dass es zu einer Massenausbreitung des Virus kommt, hat Pfarrer Peter Kossen aus Lengerich seit Wochen kommen sehen. Und das gleich an mehreren Standorten bundesweit, schreibt das Bistum Münster in einer Presseerklärung. Ein Grund sei die schlechte Arbeits-, aber auch die katastrophale Wohnsituation, wie Kossen erklärt. Um darauf aufmerksam zu machen und dagegen zu protestieren, stellte sich der Pfarrer am 9. Mai mit Plakaten vor das Werkstor in Coesfeld.
Die Arbeitsmigranten seien meist zu mehreren in einem Zimmer untergebracht, schilderte Kossen die Lebensbedingungen. Die Räume seien nicht selten eher als „verschimmelte Bruchbuden“ zu bezeichnen. In vollgestopften Kleintransportern würden die Leiharbeiter zu ihren Schichten in die Großschlachterei gefahren. Dazu komme ein Arbeitstag von mindestens zehn, oftmals noch mehr Stunden an sechs Tagen in der Woche: „Alles das sind Risikofaktoren, die ein großes Gefährdungspotenzial haben“, betonte der Pfarrer. Seit vielen Jahren schon prangert er die unmenschlichen Zustände vor allem in der Fleischindustrie an.
Erschwerend komme hinzu, dass viele der Osteuropäer aufgrund der hohen Arbeitsbelastungen selbst nach Jahren in Deutschland keine Zeit gefunden hätten, die Sprache zu lernen: „Damit ist es fast unmöglich, ihnen die Hygieneregeln zu vermitteln.“
Angestellt seien die Arbeitsmigranten bei Personaldienstleistern. Die Strukturen seien bis zur Unkenntlichkeit verwässert, damit so die Sozialgesetzgebung ausgehebelt werden könne.
Was in Coesfeld, aber auch bereits in anderen Bundesländern passiert sei, habe man vor Wochen absehen können, erinnert Kossen unter anderem an seinen Offenen Brief an NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann und den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, in dem er genau diese dramatische Entwicklung prophezeite.
Kossen fordert einen raschen Systemwechsel: „Ein Mensch, ein Raum – und keine überbelegten Sammelunterkünfte.“ Um in der jetzigen Situation deeskalierend zu wirken, regte er an, den Arbeitsmigranten freie Hotelzimmer zur Verfügung zu stellen. Für die Zukunft appellierte er an die Politiker, klare gesetzliche Vorgaben zu verabschieden, die die Leiharbeiter schützen.
Die von NRW-Minister Laumann angekündigten Corona-Tests bei allen Mitarbeitenden in Schlachtbetrieben bewertet Pfarrer Kossen als ein positives Signal, dem weitere folgen müssten.
von Norbert Post
Westfleisch
Es ist unser Unternehmen was mal wieder in negativsten Schlagzeilen steht. Warum haben wir wohl 30 Cent in den letzten 3 Wochen verloren? Danke Westfleisch. Bei Tönnies funktioniert das, da sind Profis am Werk und zwar in allen Ebenen.
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von Heinrich Albo
Gestern wurde im Fernsehen eine Unterkunft
gezeigt...5 Männer in einer Wohnung...in einem Zimmer standen 3 Betten....denke Mal nach...beengt ja...geputzt werden könnte auch....die wirklich kranken im Krankenhaus liegen auch zu dritt in einem Zimmer....aber die Leute müssen besser behandelt werden und die Regierung kann nicht ... mehr anzeigen mal eben die Arbeitszeit von 8 auf 12 Stunden täglich anheben....das muß die absolute Ausnahme bleiben... weniger anzeigen
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von Jürgen Greiner
Kleinere regionale Betriebe besser für sichere Lebensmittelversorgung und Umwelt
Die zunehmende Konzentration in Handel und Industrie gefährdet auf Dauer eine sichere Lebensmittelversorgung und zerstört gleichzeitig viele bäuerliche Existenzen. Das Wachstum von Tieren und Pflanzen kann nicht wie ein Fließband auf Knopfdruck gestoppt werden. Jeder Tag führt zu ... mehr anzeigen zusätzlicher Arbeit und steigenden Produktionskosten. Wenn eine große Betriebsstätte wegen einer Pandemie die Arbeit einstellt, reißt die gesamte Lieferkette vom Bauern bis zum Verbraucher. Die Bauern können dann selbst bei sinkenden Preisen ihre Tiere nicht vermarkten, haben hohe Verluste und müssen aufgeben. Gleichzeitig sinkt trotz ausreichender Produktion das Fleischangebot. Dies führt zu der paradoxen Situation von Versorgungsengpässen insbesondere in den USA. Die von allen geforderte Effizienzsteigerung in der Produktion führt auf Dauer zu einer Gefährdung einer sicheren Nahrungsmittlelversorgung und der Umwelt. Das jetzige Preissystem kennt keine externen Kosten. Es sollte deshalb um großzügig bemessene Nachhaltigkeitsumlagen ergänzt werden zur Sicherung von sozialen Mindeststandards, Tierwohl, Umwelt, Klima, Wasser, Artenvielfalt sowie einer ausreichenden Lebensmittelversorgung auch im Krisenfall. Viele regional angesiedelte Produktionsstätten zur regionalen Versorgung sind gut für die Umwelt durch Wegfall langer Transporte und die wirtschaftliche Stärkung des ländlichen Raumes. weniger anzeigen
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von Wilhelm Wackler
Moderne Sklavenhalterei - verursacht von unserer Luxusgesellschaft
Letzt werden Mißstände aufgedeckt und der Aufschrei ist groß. Welche Scheinheiligkeit bei vielen Verantwortlichen. Warum brauchen wir die Billigarbeiter aus dem Ostblock ? Weil unsere Schlaraffenlandgesellschaft in ihrer Geiz ist geil Mentalität in ihrer großen Mehrheit immer noch ... mehr anzeigen den billigsten Angeboten hinterherrennt! Und da müssen die Löhne niedrig sein, um am Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein. Und in den Zeiten offener Märkte gilt das auch für den Absatz im Inland, denn wenn unser Fleisch teurer ist, kauft unser so preisbewußter LEH im Ausland ein. Allen scheinheiligen Diskussionen und Versprechungen zum Trotz ist es unseren politisch Verantwortlichen gerade recht, wenn die Lebensmittelpreise möglichst niedrig sind, damit möglichst viel des unseren Mitbürgern zur Verfügung stehenden Geldes für anderen Konsum zur Verfügung steht. Da sind wir Bauern und die in der Fleischbranche arbeitenden Menschen im Normalfall völlig egal. Das ist der Preis unseres globalen Handels, der seine Möglichkeiten ohne Rücksicht auf die Menschen ausnutzt. Diese Entwicklung hat tiefgehende Ursachen. Seit Jahren entwickelt sich Deutschland immer mehr zur Dienstleistungsgesellschaft. Für Arbeiten im Handwerk oder eben der Fleischbranche sind sich die meisten Deutschen ja zu schade. Schmutzige Hände, schwere Arbeit, unangenehme Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen - das will doch kaum noch ein Deutscher mehr machen. Unsere Bürokratie ist auf dem besten Weg, unser Land mit Vorschriften zu Tode zu verwalten. Wir brauchen diese Menschen aber, damit unser System funktioniert. Das gleiche gilt für die Baubranche sowohl im Hoch- wie im Tiefbau. Dort werden mehr Fremdsprachen gesprochen als deutsch. Ich kann die Heuchelei der Gutmenschen nicht mehr hören. Entweder das ganze System hinterfragen und die Wertschätzung und Bezahlung für die schweren, aber ohne Einschränkung für unser Land systemrelevanten Berufe schnell nach oben korrigieren. Dann auch auf Kosten von gutverdienenden Akademikern, Verwaltungsleuten oder Menschen, ´die wie beispielsweise im Automobilbereich am Jahresende mehr Bonuszahlungen kriegen als Bauern, Metzger, Bäcker, Verkäuferinnen und viele andere in 4 bis 6 Monaten netto verdienen. Oder einfach den Mund halten und nicht mit den Fingern auf Probleme zeigen, die unsere Wohlstandsgesellschaft so provoziert hat. Und diese Entwicklung ist seit Jahren bekannt. weniger anzeigen
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von Richard Huber
Für die Kirchen und die "Pastöre"
ist dies die bestmögliche Gelegenheit um von den eigenen Baustellen, wie sexueller Missbrauch und Veruntreuen von Spendengeldern, abzulenken.
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von Kirsten Wosnitza
Ihr Beitrag
Ist ein anschauliches Beispiel für whataboutism.
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von Hermann Freese
Wir gucken immer aus unserer Perspektive. .
Wir gucken immer aus unserer Perspektive. . Die Arbeitskräfte kommen freiwillig hier her, um hier aus deren Sicht viel Geld zu verdienen. Und dieses Geld wollen sie nicht für einen 5-Sterne-Bunker ausgeben, sondern mit nach Hause nehmen. Als wir noch polinische Saisonarbeitskräfte ... mehr anzeigen hatten, waren die mit ihrer Unterkunft zufrieden und wollten ja so billig wie möglich wohnen. Es wird wohl kaum einer dazu gezwungen dort zu wohnen oder zu arbeiten. weniger anzeigen
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von Bernhard Kremling
Schon mal auf deutschen Baustellen umgeschaut
Die ganze Diskussion ist scheinheilig. Die beiden Pastoren sollen sich mal auf den deutschen Baustellen umschauen, da sieht es nicht anders aus. Arbeitskräfte aus ganz Europa unter Bedingungen, die ich gar nicht wissen möchte. Vielleicht sollen sich die beiden mal an einer ... mehr anzeigen Autobahnbaustelle positionieren, oder mal am Wochenende sich auf einem Autobahnrasthof mit den osteuropäischen Fernfahrern unterhalten, zu welchen Bedingungen die arbeiten, anstatt immer auf die Ernährungsbranche zu hauen! weniger anzeigen
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von Kirsten Wosnitza
Vor der eigenen Haustür
Kehren. Mit dem Finger auf die Branchen zeigen können wir, sobald wir bei uns aufgeräumt haben.
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von Rudolf Rößle
Vermieter von
Unterkünften machen richtig Cash. Mieten und Gehälter gehören immer gekoppelt betrachtet. Die lasche Mietpreisbremse hilft hier nur wenig.
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von Ottmar Ilchmann
Katastrophe mit Ansage
In der Fleischindustrie erleben wir jetzt die sozialen Folgen einer Billigstproduktion auf Kosten von Umwelt, Tieren, Bauern und Mitarbeitern. Dieses System stößt überall an seine Grenzen. Wie lange wollen wir uns als Gesellschaft so eine Skandalbranche noch leisten, nur um Anteile an ... mehr anzeigen einem fragwürdigen Weltmarkt zu erobern und einigen Fleischbaronen die Taschen zu füllen? weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Christian Bothe
Schlachthöfe?
Tja H.Ilchmann das ist eben Kapitalismus pur! Die vorgefundenen hygienischen Zustände sind natürlich eine Sauerei und die Unterbringung ist auch nicht in Ordnung! Aber kein Mensch zwingt unsere osteuropäischen Mitbürger in Deutschland, einem "Billiglohnland" zu arbeiten. Aber sie ... mehr anzeigen machen es trotzdem,weil sie hier besser bezahlt werden als in ihren Heimatländern. Sie sind ja auch bei Bauer Willi "gelistet" und er hat gestern dazu eine interessante Übersicht in seinen Blog gestellt. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Christoph Blankenburg
Kritikwürdige Zustände...
… in der Schlachtbranche mag es durchaus geben, aber glaubt denn irgendwer, dass in anderen Industriebetrieben eine Infektionswelle ausgeblieben wäre, wenn sie nicht vorsorglich geschlossen worden wären. Die Autoindustrie kann man kurzfristig herunterfahren, die Kirchen schließen, ... mehr anzeigen aber in allen Bereichen, die der täglichen Versorgung der Bevölkerung dienen ist mit dem Risiko von Ansteckungen ganz bewusst weiter gearbeitet worden. In solchen Situationen rächt sich jetzt die hohe Konzentration auf große und größte Einheiten. Was die Kirchenvertreter betrifft, so hätten sie wohl genügend zu tun, Verfehlungen in den eigenen Reihen aufzuarbeiten. weniger anzeigen
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von Heinrich-Bernhard Muenzebrock
Glashaus
wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!!.
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von Kirsten Wosnitza
Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt
Hat ihren Preis. Und Politik, Bauern, Handel, Verarbeiter, Verbraucher und Wussenschaft schauen weg. Das Problem wurde in der Vergangenheit oft genug benannt.
Das meinen unsere Leser
von Heinrich-Bernhard Muenzebrock
aber...
aber nicht zu diesem Preis!!
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von Annette Eberle
Billiges Essen
Politisch so gewollt!! Arbeiter werden über Personaldienstleistern angeheuert und ausgebeutet. Landwirte erhalten für ihre Tiere keinen kostendeckenden Preise und müssen ständig höhere Anforderungen und Wünsche erfüllen. Aber Hauptsache das Essen ist billig und das Volk hat Geld ... mehr anzeigen für Spielereien. Dies ist so gewollt sonst hätte man es schon lange geändert ! weniger anzeigen
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von Heinrich Albo
Tierwohl ist
bei uns ja immer wichtiger als Menschenwohl! Tiere müssen wie Tiere und Menschen wie Menschen behandelt werden aber beide mit Würde !!!!!
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