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Auch Merkel macht Tempo für Freihandel mit Neuseeland

Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt sich für ein rasches Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland ein. Deutschland wolle dafür in Brüssel Druck in die richtige Richtung machen. Damit springt Merkel EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bei.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt sich für ein rasches Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland ein. Deutschland wolle dafür in Brüssel Druck in die richtige Richtung machen. Damit springt Merkel EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bei.


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Merkel hat dem neuseeländischen Regierungschef Bill English Hilfe bei der Fertigstellung des Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union versprochen. Dies sagte Merkel nach einem Treffen mit English am Montag im Kanzleramt in Berlin. Die Bundesregierung habe sich immer dafür eingesetzt, „dass wir das Freihandelsabkommen mit Neuseeland verhandeln können“, zitiert sie der Nachrichtendienst Dow Jones. Deutschland werde in Brüssel gleichwohl „auch Druck in die richtige Richtung machen“, hieß es weiter.


Auch in Brüssel gibt es Bestrebungen die Verhandlungen mit Neuseeland sehr zügig durchzuführen. Erst vergangene Woche hatte sich EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker für ein schnellstmögliches Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland ausgesprochen. Die Verhandlungen könnten nicht nach den üblichen fünf bis zehn, sondern bereits nach zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein, hatte Juncker gemutmaßt.


Die EU und Neuseeland hatten Ende Oktober 2015 den Startschuss für die Aufnahme von Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen gegeben. Neuseeland hat bereits zahlreiche solcher Abkommen abgeschlossen, es unterhält entsprechende Verträge unter anderem mit Australien sowie gleichzeitig mit China, Taiwan und Hongkong. Neuseeland und Australien setzen zudem in einem gemeinsamen Bündnis auf Freihandel mit allen Asean-Staaten.


Bei den Verhandlungen über das TPP Abkommen (Trans Pacific Partnership) war Neuseeland führend dabei. Das Abkommen muss in den USA noch ratifiziert werden, der gewählte US-Präsident Donald Trump hat bereits angekündigt, er werde TPP beerdigen. Neuseelands Premier English äußerte sich laut dem Nachrichtendienst Dow Jones am Montag in Berlin nicht zu den Chancen, die es für TPP noch gibt.

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