Vom Fleisch gefallen?
Auf Veggietrend reagieren statt ihn zu verurteilen
Der Verzehr von Fleisch ist in der Diskussion. Die Gruppe der Vegetarier und Veganer ist zwar klein. Aber ihr Thema verschwindet nicht, indem man es belächelt oder als Angriff betrachtet.
Ein Kommentar von Dr. Marit Schröder, Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben:
Fleisch essen ist ökologisch und ethisch nicht korrekt, sagen die einen. Avocados essen aber auch nicht, entgegnen die anderen. Zwei Fronten, ein Thema: Fleischkonsum und seine Folgen.
Rund 6,5 Mio. Menschen leben in Deutschland laut Statistischem Bundesamt vegetarisch, 1,1 Mio. vegan. Dass es sich dabei nicht nur um eine Momentaufnahme handelt, darauf deutet auch der jüngst veröffentlichte „Fleischatlas“ hin. Insbesondere die junge, nachrückende Generation ernährt sich zunehmend fleischloser.
Fest steht: Die Ernährungsgewohnheiten ändern sich. Persönlich kann man dazu stehen, wie man mag. Man kann den sogenannten „Veggie-Wahn“ kleinreden oder als weltfremd abtun. Besser wäre es aber, die Entwicklung anzuerkennen. Noch besser: auf sie zu reagieren. Denn aufzuhalten ist sie nicht. Die nachwachsende Generation wird sich stärker aus alternativen Proteinquellen ernähren.
Der Handel reagiert
Handel und Industrie haben das längst erkannt – und fahren dicke Gewinne ein. Der Absatz von Fleischersatzprodukten boomt. Im ersten Quartal 2019 lag er laut Statistischem Bundesamt um 37 % höher als im Vorjahr. Für die Rügenwalder Mühle war 2019 gar ein Rekordjahr – dank früh etablierter vegetarischer Produktlinie.
Klimakiller Avocado?
Die Rohstoffe der vegetarischen und veganen Produkte werden derzeit überwiegend nicht regional angebaut. Die Umweltbilanz vieler Veggie-Produkte ist tatsächlich fragwürdig. So ist auch der Vorwurf vom „Klimakiller Avocado“ in gängigen digitalen Kommentarspalten schnell ausgesprochen.
Aber mal ehrlich: Wem ist damit geholfen? Wäre es nicht klüger, über praktikable heimische Alternativen nachzudenken, statt die sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten als Affront gegen eigene Produktionsweisen zu begreifen und der jungen Generation die ökologischen Folgen ihres Ernährungsstils vorzuwerfen?
Heimische Leguminosen im Aufwind?
Richtig ist: Der zunehmende Hunger auf Fleischalternativen schafft einen neuen Markt für heimische Leguminosen. Richtig ist aber ebenso: Nicht jede Fläche eignet sich für den Anbau von Erbsen, Lupinen oder Soja. Grünland lässt sich nur über Wiederkäuer für die menschliche Ernährung nutzen.
Ein Grund, vorschnell und pauschal abzuwinken, ist dies jedoch nicht. Nur wer beiden Seiten offen begegnet, kann seine Chance als „Zukunftsbauer“ nutzen. Denn Landwirte produzieren nicht nur für „Fleischesser“. Auch die Zutaten eines vegetarischen oder veganen Menüs stammen aus der Landwirtschaft.
Wie ist ihre Meinung? Diskutieren Sie weiter!
Als angemeldeter Nutzer können Sie hier beim Wochenblatt gern einen Kommentar unterhalb des Original-Artikels hinterlassen. Wir freuen uns auf ihre Meinung!
Hinweis: Gastkommentare geben nicht in allen Bereichen die Meinung der Redaktion wieder. Wir veröffentlichen sie dann, wenn wir sie für einen interessanten Diskussionsbeitrag zur Weiterentwicklung der Landwirtschaft halten. Wie stehen Sie dazu? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar unten.
von Hermann Helmers
Es fängt immer langsam an
Natürlich kann jeder essen was er mag. Aber wieviel Chemie im Veganen "Fleisch " ist, wird verheimlicht. Wenn die Bauern es in so einer Konzentration auf dem Acker bringen würde, wäre es verboten. Ich bin stolz darauf, das ich Fleisch produziere und ich bin dafür das wir Bauern Firmen ... mehr anzeigen wie Rügenwalder die veganes Fleisch produzieren,nicht mehr mit unserem sauberen Fleisch beliefern. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Jürgen Greiner
Abkehr vom Fleisch ist Ergebnis unfairer Preise
Insbesondere junge Menschen verzichten auf tierische Nahrungsmittel, weil ihnen die Haltungsbedingungen unserer Nutztiere nicht gefallen. Die Bauern sollten in Sachen Tierschutz Vorreiter und nicht Getriebene sein, wenn sie ihren Markt erhalten wollen. Alle Wünsche können erfüllt ... mehr anzeigen werden bis zum idyllischen Tierleben, wenn die Bauern für ihre harte zusätzliche Arbeit fair entlohnt werden. In unserem heutigen gemischten Wirtschaftssystem mit kartellierten Preisen auf der Kostenseite (Mindest- und Tariflöhne, Mindesthonorare für Anwälte oder Tierärzte, staatliche Gebühren und Auflagen) und extrem volatilen Börsenpreisen für Agrarprodukte überleben auf Dauer nur die internationalen Produzenten mit den geringsten Regulierungen. Allgemeinverbindliche Branchenverträge mit Mindestpreisen für die Inlandsnachfrage sind wie Tarifverträge handelskonform und führen zu fairen Preisen für alle Teilnehmer der jeweiligen Lieferketten als notwendige Voraussetzung für mehr Tierwohl. Die zuerst in Deutschland eingeführte EEG-Umlage war gemäß Handelsverträgen zulässig. Entsprechendes gilt auch für GATT-konforme Nachhaltigkeitsumlagen zum Ausgleich unterschiedlicher Standards zwischen In- und Ausland. Alle Erzeuger, die die Inlands-/ EU-Standards nachweisbar einhalten, sollten für ihre im Binnenmarkt verkauften Produkte die erhobenen Nachhaltigkeitsumlagen zusätzlich zum Weltmarkpreis erhalten. Diese Umlagen sind wettbewerbsneutral und verletzen keinen Handelsvertrag. Zusätzlich sollten die Verbraucher geschützt werden vor Importen, die mit im Inland verbotenen Verfahren erzeugt worden sind. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Peter Beiersdorfer
Entschuldigung
Herr Greiner einfach weiter träumen, was der Verbraucher laut Umfragen von sich gibt hat im Laden keine Bedeutung mehr, leider.
Das meinen unsere Leser
von Hermann Freese
Frau Dr.:
In der Regel verurtielen die Landwirte nicht die Veganer und schon gar nicht die Vegetarier. Zumindest nicht dafür, dass jene soch gerne ernähren, wie sie es wollen. Der Punkt ist, dass Veganer andersrum nicht akzeptieren können, dass Menschen Fleisch essen, bzw. Tiere nutzen oder ... mehr anzeigen dafür halten. Das ganze begleitet mit einer ganz eigenen Rechtsaufassung.. Das kann und muss kein Landwirt akzeptieren und darf dieses Verhalten auch verurteilen. Überschriften, wie die von Ihnen, schlagen am Ende sogar noch in die gleiche Kerbe.. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Gregor Grosse-Kock
Defamierungen
Ich kann Hr Freese nur zustimmen! Zudem gibt es zu Bedenken: Zwei - Drittel der Landwirtschaftlichen Nutzflächen Weltweit ist Grünland! Fr Schröder können Sie Gras?
Das meinen unsere Leser
von Hermann Kamm
Soll doch jeder fressen
was er will. Wir Landwirte können nur Nahrungsmittel erzeugen und anbieten. Was der Verbraucher macht ist seine Sache.
Das meinen unsere Leser
von Wilfried Maser
Wir sollten
darüber und mit den Vegetarier und Veganer nicht diskutieren, sondern versuchen Ihnen entsprechende Lebensmittel möglich teuer zu verkaufen. Über die möglichen negativen Folgen für Heranwachsende sollen sich Ärzte und Apotheker kümmern. Wenn ich gefragt werde antworte ich, ab und ... mehr anzeigen zu esse ich auch vegetarische und vegane Lebensmittel. Um die negative Folgen für die Umwelt und das Klima wegen der langen Transporte für besondere exotische Früchte sollen sich die Grünen kümmern. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Andreas Gerner
Ich bin Flexiarier.
Ungefähr einmal im Monat lasse ich ein Bifi weg und esse ein Snickers ;-)
Das meinen unsere Leser
von Konrad Meyer
Das Ganze wäre kein Problem,
wäre dieser mediengehypte und auf vielen Lügen basierende Trend nicht mit widerlichster Hetze gegen Tierhalter verbunden. Die Shitstorms gegen Landwirte.. verbunden mit Morddrohungen und Beleidigungen sind legendär. Im Übrigen machen die hochgejubelten Fleischersatzprodukte gerade ... mehr anzeigen mal ein starkes halbes Prozent des Umsatzes mit Fleischwaren aus und die genannten Zahlen aus den Umfragen kann man gerne mal um den Faktor 5 redutieren, so dass man auf 0,2% ECHTE Veganer kommt. Wie die Leute in solchen Umfragen lügen, sieht man ja auch im aktuellen Ökobarometer des BMEL. Da geben 5% an, NUR Bio zu kaufen und 32% kaufen häufig 41% Gelegentlich. Und der tatsächliche Warenumsatz beträgt gerade mal 4%. Am zunehmenden Veganismus von Kindern und Heranwachsenden zweifle ich nicht. Indoktrination von Kindern,, auch in der Schule, hat in Deutschland eine alte Tradition und so waren Jugendliche schon immer empfänglich für hingeworfene Feindbilder und abstruse Thesen weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Christoph Blankenburg
Jedem Menschen steht es frei...
... sich so zu ernähren wie er möchte und jedem Landwirt steht frei zu produzieren was einen legalen Markt findet. Der Missionierungseifer der Veganer und Vegetarier darf aber nicht so weit gehen, dass er Andersdenkende verunglimpft, indem er behauptet, Fleisch zu essen sei für den ... mehr anzeigen Menschen ökologisch und ethisch nicht korrekt. Wer sich als Teil unseres belebten Planeten sieht und sich aufgrund seines Zahnbildes und seines Verdauungsapparates in der ökologischen Pyramide seinen Platz sucht, der wird sich unweigerlich bei den Omnivoren einordnen müssen. Auf Fleisch zu verzichten ist eine Geisteshaltung. die in unserem Umfeld dann funktioniert, wenn wir bereit sind auf importierte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungen aus der chemischen Industrie zurück zu greifen. Ich kenne kein Naturvolk auf dieser Erde, das sich vegan ernährt. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Andreas Gerner
Apropos Naturvolk.
Die Indianer haben ein Wort für "Vegetarier", das man auch übersetzen kann mit "zu dumm zum Jagen"
Das meinen unsere Leser
von Günter Schanné
Naturvölker sind dankbar
für das Fleisch, das sie von Tieren bekommen. Tiere quälen für den Profit wie bei uns käme ihnen nie in den Sinn.
Das meinen unsere Leser
von Klaus Schonlau
Fokkusierung auf kleinst und Splittergruppen
Wann nehmen wir als Landwirte und vorallem auch unsere Berufsvertretung, inclusive deren Fachzeitschriften, entlich wieder die große Mehrheit unserer Kunden in den Fokus. Statt sich um kleinst und Splittergruppen zu kümmern. Auch morgen früh werden sich wieder über 95% der Verbraucher ... mehr anzeigen sich gegen vegetarische Produkte entscheiden. Auch morgen früh werden sich wieder über 95% der Verbraucher gegen Produkte der höchsten Tierwohlstufe entscheiden. Auch morgen früh werden sich wieder 95% der Verbraucher gegen Bioprodukte entscheiden. Selbst bei der Lektüre der landwirtschaftlichen Fachpresse kann man den Eindruck bekommen dieses Verhältnis wäre genau anders herum. Wir kümmern uns um kleinst und Splittergruppen und die Geschäfte machen die anderen. Abzulesen an einem immer weiter sinkenden Selbstversorgungsgrad mit Nahrungsmitteln bei uns in Deutschland. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Christian Bothe
Veggie...
Statistik ist das „Glaubhaftmachen der Lüge“ sagte man früher( gilt auch heute noch,Frau Dr. Schröder). Auch gegen diese Krankheit wird man einen Impfstoff finden müssen...
Das meinen unsere Leser
von Guido Müller
ökologisch und ethisch?
"Fleisch essen ist ökologisch und ethisch nicht korrekt,..." Aus: Jugend verzichtet zunehmend auf Fleisch "Klimaschutzbewegung ist Treiber für Fleischreduktion ---Die Wissenschaftler ziehen einen Bezug zur Bewegung „Fridays for Future“, die zu einem wichtigen Treiber für ... mehr anzeigen pflanzlich dominierte Ernährungsstile geworden sei...! Wenn vegane Ernährung wegen Klima, CO2, und Umweltschutz eingefordert wird, müsste die Haltung von Hunden und Katzen angeprangert werden. Gleiches gilt, wenn es um die Tötung der Tiere geht. ----------- Nach der reinen Anzahl stellen lt. Statistik 2019 Katzen mit rund 14,7 Millionen Tieren das beliebteste Haustier der Deutschen dar, Hunde gibt es mehr als 10 Millionen. ----- Ein ausgewachsener Hund benötigt jedoch im Schnitt am Tag ungefähr 4% seines Körpergewichts an Futter. Aus diesem Grund gibt es eine Faustregel, die besagt: Pro Tag benötigt das Haustier 30 bis 50 Gramm Futter pro Kilogramm Körpergewicht." Im Schnitt pauschal: 40 Gramm je kg Körpergewicht: Katze: 5kg ergibt TÄGLICH!! 200gr. Fleisch - alles für die Katz!!!-täglich!! und das in Bio-Qualität. Umweltfreundlich(?) in Alu, luftdicht verpackt....! Hunde sind haben je nach Rasse ein Gewicht zwischen 15 und 70 kg. Ich erspare mir, diesen Fleischbedarf auszurechnen. ------- Es stellt sich die Frage, wieviel Vegetarier und Klimaschützer halten einen Hund oder eine Katze bei den oben aufgeführten Aspekten? Es gäbe einen riesigen Ausschrei, wenn die Haltung fleischfressender Tiere wegen des Klima oder des Umweltschutzes und des Tierschutzes eingeschränkt werden sollte , mit einer CO2- bzw. Klimaschutzabgabe belegt werden sollte. Ich bin Tierfreund, wenn es um die Tiere in der freien Natur geht. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Guido Müller
ökologisch und ethisch?
"Fleisch essen ist ökologisch und ethisch nicht korrekt,..." Aus: Jugend verzichtet zunehmend auf Fleisch "Klimaschutzbewegung ist Treiber für Fleischreduktion ---Die Wissenschaftler ziehen einen Bezug zur Bewegung „Fridays for Future“, die zu einem wichtigen Treiber für ... mehr anzeigen pflanzlich dominierte Ernährungsstile geworden sei...! Wenn vegane Ernährung wegen Klima, CO2, und Umweltschutz eingefordert wird, müsste die Haltung von Hunden und Katzen angeprangert werden. Gleiches gilt, wenn es um die Tötung der Tiere geht. ----------- Nach der reinen Anzahl stellen lt. Statistik 2019 Katzen mit rund 14,7 Millionen Tieren das beliebteste Haustier der Deutschen dar, Hunde gibt es mehr als 10 Millionen. ----- Ein ausgewachsener Hund benötigt jedoch im Schnitt am Tag ungefähr 4% seines Körpergewichts an Futter. Aus diesem Grund gibt es eine Faustregel, die besagt: Pro Tag benötigt das Haustier 30 bis 50 Gramm Futter pro Kilogramm Körpergewicht." Im Schnitt pauschal: 40 Gramm je kg Körpergewicht: Katze: 5kg ergibt TÄGLICH!! 200gr. Fleisch - alles für die Katz!!!-täglich!! und das in Bio-Qualität. Umweltfreundlich(?) in Alu, luftdicht verpackt....! Hunde sind haben je nach Rasse ein Gewicht zwischen 15 und 70 kg. Ich erspare mir, diesen Fleischbedarf auszurechnen. ------- Es stellt sich die Frage, wieviel Vegetarier und Klimaschützer halten einen Hund oder eine Katze bei den oben aufgeführten Aspekten? Es gäbe einen riesigen Ausschrei, wenn die Haltung fleischfressender Tiere wegen des Klima oder des Umweltschutzes und des Tierschutzes eingeschränkt werden sollte , mit einer CO2- bzw. Klimaschutzabgabe belegt werden sollte. Ich bin Tierfreund, wenn es um die Tiere in der freien Natur geht. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Fritz Gruber
Vegie
Ist eine Minderheit und bleibt somit nur eine kleine Nische für uns Landwirte die unsere derzeitigen Probleme sicher nicht lösen kann
Das meinen unsere Leser
von Peter Beiersdorfer
achja......
Es ist ja wissenschaftlich nachgewiesen das das menschliche Gehirn sich durch den Fleischverzehr es entwickeln konnte im laufe der Evolution und jetzt merkt man halt das es bei manchen sich wieder zurück bildet.
Das meinen unsere Leser
von Peter Beiersdorfer
Naja
wenn ich sehe, die Hafermilch Anteil 10% im ltr Rest Wasser. Dann wenn ich den Nährwert mit der hochwertigen Kuhmilch vergleich dann fühle ich mich wieder bestätigt, die Verblödung der Gesellschaft schreitet in großen Schritten voran aber nicht nur bei denn Inhaltsstoffen sondern ... mehr anzeigen auch bei der Preisbindung!!!!! ein Ltr. 3,5% hochwertige Kuhmilch für 0,75€ und die Hafermilch bzw. genverendete Sojamilch im Schnitt für 1,75€ im Laden. Also Kühe raus und auf einfachste Art eine Schälmaschine reinstellen, dann Hafer mahlen einweichen mit Wasser abgepreßt und fertig ist die Hafermilch.(Getreideschlempe verfüttert an die Wölfe, damit der Vegetarier wird) Rohstoffanteil je Ltr. Hafer 0,015 Cent. Mit niedrigen Aufwand den höchsten Gewinn. Wenn der Verbraucher so verblödet ist, dann müssen wir die Produktion umstellen. Zumal das ja leicht herzustellen ist.......... Ja und Thema Fleisch da ist es wirklich so, das eine Minderheit über Medien versucht uns das beste und gesündeste Lebensmittel madig zumachen. Ein jeder normal denkender Arzt oder Ernährungsberater rät vom Verzicht Fleisch ab, da ja dann wieder die Vitamine in Form von Tabletten eingenommen werden muss. Zu Bedenken wäre noch beim Fleisch, wenn`s aus dem Labor kommt,auf der einen Seite soll`s biologisch und nachhaltig sein und dann wird künstlich nachgeholfen mit Präparaten.........und komischerweise wächst der globale Fleischverzehr, denn die wissen was gut ist außer der verblödete Deutsche nicht........ weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Andreas Gerner
Irrtum der Veganer.
Kein Tier zu nutzen, macht Tiere nicht glücklicher. Sondern weniger (das Tier, das nicht benötigt wird, wird nicht in die Freiheit entlassen, sondern gar nicht erst geboren). Die richtigen Tiere zu nutzen (und dafür den nötigen Preis zu zahlen), macht Tiere tatsächlich glücklicher.
Das meinen unsere Leser
von Rudolf Rößle
Ökonomisch
gesehen sollten die Rohstoffe das dreifache kosten, dann könnte jeder Landwirt seinen Stall nach fünf Jahren umbauen oder abreißen. Das bedeutet aber auch, wenn Milchvieh sich im Moment nicht rechnet: Stalltüre zu. Da wird der Aufschrei aber auch groß sein und den Tierhalten fällt ... mehr anzeigen das auch sehr schwer. Wenn der Dauerpreisdruck auf tierische Produkte anhält, wird sich ohnehin die Tierzahl vermindern und es kann durchaus sein, dass neue Ställe in die Insolvenz gehen, wenn sie keine Preisgarantien raushandeln können für Tierwohl. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Günter Schanné
Tierhaltung reduzieren
würde schon ausreichen. Baldiges Ende der tierschutzwidrigen ganzjährigen Anbindehaltung würde die Tierzahl und vor allem die Milchmenge drastisch reduzieren. Und den Milchpreis anheben. Allerdings sehr zum Unmut von BBV und Milchverarbeitern.
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Falsche Wahrnehmung !!!!!
Wer greift denn hier wen an ? Die Fleischesser werden doch von den Veganern als minderwertig verunglimpft. Das tun wir nicht, aber wir weisen auf die Gefahren einer Mangelernährung hin.
Das meinen unsere Leser
von Heinz Scholte-Meyerink
!!!
Das ehe ich auch so! Wenn sich jemand vegan ernähren möchte, ist das sicher nicht besonders gesund! Aber andere Menschen leben teilweise auch ungesund! - Was mich aber aufregt ist, daß die Veganer uns "Fleisch- und Pflanzen(f)resser" missionieren wollen!!! Es fordert doch auch niemand, ... mehr anzeigen sich nur von Fleisch zu ernähren! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Hans Spießl
Mangelernährung
genau gerade die Kleinkinder leiden unter Mangel zB Vitamin B 12. keine Tierart ist so dumm wie diese Vegetarier, Veganer - anscheinend sind diese Sorte Mensch schon so weit vom Ursprünglichen weg..... Kinderärzte müssen einschreiten - mir tun ... mehr anzeigen diese Kleinkinder leid die aufgrund der Geisteskrankheit ihrer Eltern leiden müssen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Heinrich Albo
Sie haben pro und contra von
Veganer Ernährung sehr gut wieder gegeben Frau Dr.Schröder. In den letzten 35 Jahren ist der Anteil von 3 auf 6-7% gestiegen.....Was denken sie wie schnell sich der Anteil der Veganer erhöhen wird?? Die Natur lässt sich nicht durch Ideologie überlisten. Der weltweite Fleischbedarf ... mehr anzeigen wird schneller steigen..Für die Zutaten(Weltmarkt Preisniveau) bis auf Erbsen etc.fehlen hier die Arbeitskräfte und auch die Pflanzenschutzmittel....Warum bauen sie die Produkte nicht selber an ?? Es gibt genügend Höfe die sehr günstig verpachtet werden.... bei der hohen Gewinnspanne für die Rohstoffe die oft mit viel Handarbeit erzeugt werden... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Claus Mahnken
Rohstoffe
Rügenwalder Mühle wird die Rohstoffe nicht selber anbauen,daß überlassen sie den Bauern. Durch die Veredelung der Rohstoffe zu Fleischersatzprodukten werden hohe Gewinne erziehlt, daher die intensive Werbung.
Das meinen unsere Leser
von Bernhard ter Veen
Herr Mahnken
falsch... das überlässt die Rügenwalder Mühle NICHT den Bauern... Ersteinmal wird deren Bedarf über "Import" gedeckt und in absehbarer Zeit werden die sich auf dem Land und Bodenmarkt gesteigert bedienen um ein eigenständiges Produktionsnetz aufzubauen... Geld dafür ist bei denen ... mehr anzeigen mehr als ausreichend vorhanden. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Thomas u. Helmut Gahse GbR
Die Landwirtschaft passt sich doch an,
Frau Dr. Schröder. Die Tierzahlen nehmen ab, die Tierhalter geben im Generationenwechsel ihre Betriebe auf. Und die Nahrung aus der Retorte wird nicht mehr in bäuerlichen Betrieben hergestellt.
Das meinen unsere Leser
von Erwin Schmidbauer
Vegane Mangelernährung
Tatsächlich sollte die Landwirtschaft gelassener mit dem Trend zu Vegetarismus und Veganismus umgehen, da sollten wir offen sein. Die Landwirtschaft wird sich anpassen, wenn der Bedarf entsprechend ist. Aber rein vegane Ernährung ist nicht empfohlen, da es doch Mängel gibt, darübe ... mehr anzeigen sollten sich alle im Klaren sein. Sind Nahrungsergänzungmittel, um sich überhaupt dauerhaft vegan ernähren zu können, denn wirklich eine erstrebenswerte Lösung? weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser