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SPD

Aufruf zur Preisdämpfung am heimischen Sägeholzmarkt

Die Sägewerke sollten sich angesichts der Holzpreisexplosion um Preisdämpfung bemühen. Und öffentliche Auftraggeber sollten mit den Handwerksunternehmen „nach konstruktiven Lösungen suchen.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der aktuell starken Verknappung von Holz für die heimische Baubranche hat die SPD-Bundestagsfaktion an das holzverarbeitende Gewerbe appelliert, seine gesamtwirtschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.

Insbesondere die Sägewerke sollten sich um Preisdämpfung bemühen, erklärten die drei Sprecher für Agrar-, Wirtschafts- und Baupolitik der SPD-Fraktion, Rainer Spiering, Bernd Westphal und Bernhard Daldrup.

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Die öffentlichen Auftraggeber riefen sie dazu auf, gemeinsam mit den Handwerksunternehmen „nach konstruktiven Lösungen zu suchen“. So könnten im Einzelfall nachträgliche Preisgleitklauseln einen Beitrag zu verträglicheren Lösungen für die heimischen Handwerksbetriebe sein.

„Unsere Handwerksunternehmen stehen für gut bezahlte Arbeitsplätze und sind die Ausbilder der Nation“, erklärten die drei SPD-Politiker. Ziel müsse es sein, diesen Betrieben vor Ort eine Perspektive zu geben, damit regionale Wirtschaftskreisläufe erhalten blieben.

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen führte die Verknappung des heimischen Holzangebotes für die hiesige Baubranche vorige Woche vor allem auf den gewachsenen Export zurück. Das Geschäft mit China und den USA boome, unter anderem wegen der dort teilweise politisch geförderten Verstärkung der Bautätigkeiten und infolge stockender Lieferungen aus dem vom Bergkiefernborkenkäfer heimgesuchten Kanada, erläuterte die Kammer in ihrem Info-Brief.

Darüber hinaus erinnerte sie an das weiterhin niedrige Holzpreisniveau für die heimischen Waldbesitzer. Für sie sei der Einschlag von frischem Nadelholz derzeit nicht attraktiv genug, so dass der Nadelstammholzeinschlag deutlich niedriger sei als in den Vorjahren.

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