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BBV kritisiert Naturschützer

Der Bayerische Bauernverband (BBV) kritisiert die neuesten Forderungen der Naturschutzorganisationen, ökologische Vorrangflächen auf 10% der Äcker und Wiesen zu schaffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Dies hatte u.a. der Naturschutzbund Deutschland (NABU) gefordert, nachdem die EU die Pflicht zu Flächenstillegung aufgehoben hat. Der BBV verlangte vor allem mehr Sachlichkeit in der Diskussion. Der Vorsitzende des Landesfachausschusses im BBV, Walter Heidl, bezeichnete den neuesten Vorschlag als unerträglich und als Angriff auf das Eigentum der Bauern. Deshalb sei es nicht verwunderlich, wenn die gute Kooperationsbereitschaft der Bauern für freiwillige Umweltleistungen Schaden nehme. Fakt sei, dass die freiwillige Stilllegung weiterhin möglich sei und in Zukunft angewendet werden wird. Auch hätten die Bäuerinnen und Bauern in Bayern absolut kein Verständnis dafür, dass sich Naturschutzorganisationen für zusätzliche Kürzungen ihrer Betriebsprämien über eine höhere Modulation einsetzen. Denn dies würde unmittelbare Einkommenseinbußen für die Landwirte bedeuten. Den Vorwurf des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Zusammenhang mit dem Waldzustandsbericht, die Bauern machten ihren eigenen Wald kaputt, bezeichnete Walter Heidl als Schlag ins Gesicht für Bauernfamilien. Diese bewirtschafteten seit Generationen durch Nachhaltigkeit ihre Flächen. Fakt sei, dass die Waldbauern bei CO2 eine Minderung um 46 %, bei Methan eine Minderung um 23 % und bei Lachgas eine Minderung um 16 % erreichten.


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