Rechtzeitig zu Beginn der kühleren Jahreszeit stellt der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschft e.V. (ZDG) eine Checkliste zur Verfügung, die die Vogelgrippe-Eintragung verhindern soll.
Die geflügelhaltenden Betriebe in Deutschland haben sich bestmöglich vorbereitet, um das Risiko eines erneuten Eintrags der Vogelgrippe in die Wirtschaftsgeflügelbestände zu minimieren. „Wir haben viel aus dem Vogelgrippegeschehen des vergangenen Winters gelernt“, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG). Wichtigster Präventionsbaustein bleibt die konsequente Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen im täglichen Management auf jedem Geflügelbetrieb. Deswegen hat der ZDG die entscheidenden Aspekte zur Biosicherheit in einer allen Mitgliedsbetrieben zur Verfügung gestellten Checkliste zusammengeführt, gegliedert in die vier Tätigkeitsfelder Betriebs-/Stallmanagement, Einstreumanagement, Hygieneschleuse und Kadaverbeseitigung.
ZDG-Präsident Ripke betont die Bedeutung der im Schulterschluss mit den im ZDG organisierten Bundesverbänden der Hähnchenhalter, Putenhalter, Legehennenhalter, Gänsehalter und Geflügelschlachtereien erarbeiteten Checkliste: „Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit vor der Vogelgrippe. Umso wichtiger ist es, dass wir alle konsequent und diszipliniert bleiben und bei jedem Mitarbeiter vor jedem Betreten eines Stalles immer wieder aufs Neue das Bewusstsein für mögliche Risiken schärfen.“
Die Checkliste ist beim ZDG erhältlich: 030 / 288831-10 oder info@zdg-online.de. Außer der Checkliste in deutscher Sprache sind auch Fassungen in zehn weiteren Sprachen verfügbar, um auch Mitarbeitern mit anderen Muttersprachen die Details der Biosicherheitsmaßnahmen übersetzungsfehlerfrei zu vermitteln (Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Niederländisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch).
Die Checkliste gibt es hier zum Download: