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Deutlich höhere Preise für Agrarland gezahlt

Im vergangenen Kalenderjahr haben die Landwirte insbesondere in Ostdeutschland für Agrarland deutlich höhere Preise gezahlt als 2009. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. Demnach stieg 2010 in den neuen Ländern der Preis für Agrarflächen verglichen mit dem Niveau des vorangegangenen Jahres im Durchschnitt um 24,6 % auf 7 405 Euro/ha.

Lesezeit: 2 Minuten

Im vergangenen Kalenderjahr haben die Landwirte insbesondere in Ostdeutschland für Agrarland deutlich höhere Preise gezahlt als 2009. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. Demnach stieg 2010 in den neuen Ländern der Preis für Agrarflächen verglichen mit dem Niveau des vorangegangenen Jahres im Durchschnitt um 24,6 % auf 7 405 Euro/ha. In Westdeutschland legten die Erlöse im Mittel um 4,2 % auf 18 719 Euro/ha zu. Daraus leitete sich für das gesamte Bundesgebiet eine Verteuerung des den Besitzer wechselnden Acker- und Grünlandes um durchschnittlich 8,7 % auf 11 854 Euro/ha ab.


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Das Verkaufsareal nahm dabei im vorigen Jahr leicht ab, und zwar gegenüber 2009 um 0,7 % auf 113 866 ha. Während in den alten Bundesländern, wo die Kaufwerte deutlich höher liegen, die veräußerte Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdIN) um 5,5 % auf 44 773 ha zurückging, erhöhte sie sich in Ostdeutschland um 2,6 % auf 69 092 ha. 


An der Spitze in Sachen Bodenmobilität lag erneut Brandenburg mit einer verkauften Fläche von 26 546 ha, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen mit 17 159 ha sowie 15 094 ha.


Am teuersten ist Agrarland nach wie vor in Nordrhein-Westfalen. Im Schnitt mussten dort im vergangenen Kalenderjahr 28 051 Euro pro Hektar FdIN gezahlt werden; das waren 4,5 % mehr als 2009 und fast 2 200 Euro/ha mehr als in Bayern, das in der Rangskala der Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke auf Platz zwei liegt. Im Freistaat erhöhte sich der mittlere Preis für die transferierten Flächen um 3,2 % auf 25 866 Euro/ha. Es folgt Baden-Württemberg, wo sich Acker- und Grünland 2010 im Schnitt um 4,3 % auf 19 824 Euro/ha verteuerten. (AgE)


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