Der stete Wechsel von Regen und hohen Temperaturen bietet den Mückenlarven in den vielen Pfützen aktuell besonders gute Bedingungen. Bei einigen Arten ist jetzt schon die zweite und dritte Generation unterwegs, sagte Doreen Walther vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) Müncheberg gegenüber Spiegel Online.
Falls das Wetter so bleibt, könne sich die Mückenvermehrung kaskadenartig fortsetzen. Dann werde es auch im Sommer deutlich mehr Mücken geben als in den letzten Jahren. Das gilt auch für die Kriebelmücken bzw. Gnitzen, was Rinder- und Schafhalter wegen der Blauzungenkrankheit und dem Schmallenbergvirus aufschrecken lässt.