Europäischer Rechnungshof bescheinigt Landwirten saubere Verwendung von EU-Direktzahlungen
Unter den Mittelempfängern aus dem EU-Haushalt 2016 weisen die Direktzahlungen an Landwirte- mit einer Fehlerquote von unter zwei Prozent- den geringsten Missbrauch auf. Dies bestätigte der Europäische Rechnungshof am Donnerstag im Europäischen Parlament in Brüssel bei der Vorlage des Jahresberichtes 2016.
Unter den Mittelempfängern aus dem EU-Haushalt 2016 weisen die Direktzahlungen an Landwirte- mit einer Fehlerquote von unter zwei Prozent- den geringsten Missbrauch auf. Dies bestätigte der Europäische Rechnungshof am Donnerstag im Europäischen Parlament in Brüssel bei der Vorlage des Jahresberichtes 2016. Die geschätzte Gesamtfehlerquote bei den EU-Ausgaben im Jahre 2016 beläuft sich auf 3,1 Prozent gegenüber 3,8 Prozent im Jahr 2015. Im vorvorletzten Prüfungsjahr (2014) lag der Wert von missbräuchlich verwendeten EU-Geldern noch bei 4,4 Prozent.
Anspruchs basierte Zahlungen, wie Direktbeihilfen für die Landwirtschaft in der 1. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) machten in 2016 rund 49 Prozent der EU-Ausgaben aus. „Das diesjährige Ergebnis zeugt von bedeutenden Verbesserungen der Kontrollen bei den EU-Finanzen“, sagte der Präsident des Europäischen Rechnungshofes, Klaus-Heiner Lehne.
„Ich freue mich über das positive Ergebnis der nun mehr zehnten Haushaltsüberprüfung des Rechnungshofes über die Verwendung von verausgabten EU-Haushaltsmitteln seit 2007", sagte EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger. TAF.
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Unter den Mittelempfängern aus dem EU-Haushalt 2016 weisen die Direktzahlungen an Landwirte- mit einer Fehlerquote von unter zwei Prozent- den geringsten Missbrauch auf. Dies bestätigte der Europäische Rechnungshof am Donnerstag im Europäischen Parlament in Brüssel bei der Vorlage des Jahresberichtes 2016. Die geschätzte Gesamtfehlerquote bei den EU-Ausgaben im Jahre 2016 beläuft sich auf 3,1 Prozent gegenüber 3,8 Prozent im Jahr 2015. Im vorvorletzten Prüfungsjahr (2014) lag der Wert von missbräuchlich verwendeten EU-Geldern noch bei 4,4 Prozent.
Anspruchs basierte Zahlungen, wie Direktbeihilfen für die Landwirtschaft in der 1. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) machten in 2016 rund 49 Prozent der EU-Ausgaben aus. „Das diesjährige Ergebnis zeugt von bedeutenden Verbesserungen der Kontrollen bei den EU-Finanzen“, sagte der Präsident des Europäischen Rechnungshofes, Klaus-Heiner Lehne.
„Ich freue mich über das positive Ergebnis der nun mehr zehnten Haushaltsüberprüfung des Rechnungshofes über die Verwendung von verausgabten EU-Haushaltsmitteln seit 2007", sagte EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger. TAF.