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Franka Potente: „Schweine leben unter erbarmungslosen Bedingungen“

Peta will seine aktuelle Klagewelle gegen 20 Schlachthöfe mit einer weiteren Schockkampagne untermauern. Strategie ist es dabei, die Schweinehaltung sowie die Schlachtung als Gesetzesverstoß darzustellen. Gesicht der Vegan-Kampagne ist die Schauspielerin Franka Potente, die von erbarmungslosen Bedingungen spricht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Schauspielerin Franka Potente ist derzeit neues Gesicht für eine Vegan-Kampagne der Tierrechtorganisation Peta, die die aktuelle Klagewelle der Aktivisten gegen Schlachthöfe unterstützen soll.


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"Vegan verhindert Qualen!", sagt die 42-Jährige, die sich nach eigener Aussage seit ihrem Fleischverzicht wieder gesund und fit fühle. Das wäre soweit keine Meldung wert, wenn sie in der dazugehörigen Kampagne nicht unter Peta-Aufsicht schwere Anschuldigungen gegen die Landwirtschaft medienwirksam vorbrächte. So möchte sie laut der Organisation „auf das Leiden von Schweinen in der Fleischproduktion“ aufmerksam machen. „Millionen Tiere leben in deutschen Mastbetrieben unter erbarmungslosen Bedingungen und ersticken qualvoll an CO2-Betäubungen, wenn ihnen nicht vorher der Todesstoß versetzt wird.“


Den Werbefilm beschreibt Peta so: „In dem Video steht sie als "arme Sau" blut- und dreckverschmiert auf den Spaltenböden eines dunklen Stalles, neben ihr zwei sichtlich erschöpfte und verletzte Schweine. Statt auf grünen Weiden verharren Millionen sensibler Lebewesen in fensterlosen Hallen oder Drahtkäfigen und haben so wenig Platz, dass sie sich nicht umdrehen können. Die letzten Augenblicke ihres kurzen Lebens verbringen die Tiere in Todesangst - Tatsachen, die sich jeder Konsument beim Einkaufen vor Augen führen sollte.“


Peta gibt in diesem Zusammenhang offen zu, dass die Kampagne einer aktuellen Serie von Strafanzeigen der Tierrechtsorganisation Nachdruck verleihen soll: Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz hat PETA Anzeige gegen bundesweit über 20 Schlachthöfe erstattet, die zur Betäubung von Schweinen CO2 einsetzen. Die Tiere würden qualvoll ersticken, heißt es. PETA vertritt allerdings ohnehin die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden.

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