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Hagl-Kehl: "Endlich mehr Geld für die Ökolandbauforschung"

Der Streit um mehr Geld für die Forschung und Bildung im Bereich Ökolandbauist beendet . Der Haushaltsplan für 2017 sieht eine Erhöhung der Mittel für das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) um drei Millionen Euro auf dann zwanzig Millionen vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Streit um mehr Geld für die Forschung und Bildung im Bereich Ökolandbauist beendet . Der Haushaltsplan für 2017 sieht eine Erhöhung der Mittel für das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) um drei Millionen Euro auf dann zwanzig Millionen vor.


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Erfreut darüber zeigt sich Rita Hagl-Kehl, stellv. Agrarsprecherin der SPD-Bundestagfraktion. Viele Landwirte, die ihren konventionellen Betrieb auf ökologische Bewirtschaftung umstellen wollen, würden dabei Unterstützung benötigen. "Die von der SPD-Fraktion geforderte Aufstockung der Haushaltsmittel für die ökologische, nachhaltige Landwirtschaft ist daher dringend notwendig, um die Voraussetzungen für ein gleichwertiges Wachstum von Angebot und Nachfrage zu erreichen. Das Ziel 20 Prozent Ökolandbau lässt sich nur erreichen, wenn wir die Rahmenbedingungen für die nachhaltige Landbewirtschaftung verbessern und die Bio-Bauern sowohl finanziell als auch durch fachmännische Beratung unterstützen.“, so Hagl-Kehl.


Der Ökolandbau eignet sich ihrer Ansicht nach als nachhaltige Bewirtschaftungsform im Besonderen auch für die kleinbäuerliche Landwirtschaft, die hierdurch gestärkt werden soll. Der Verbraucher erwarte von Bio-Lebensmitteln nicht nur, dass sie gesund, pestizidfrei, nachhaltig und geschmackvoll sind, sondern legt auch besonderen Wert auf Regionalität. Dies bestätige auch eine vor kurzem veröffentlichte, BÖLN-finanzierte Studie der Universität Kassel. „Mir ist die Stärkung der regionalen Marktwirtschaft ein besonderes Anliegen“, so die Bundestagsabgeordnete. „Ich bin davon überzeugt, dass wir durch die Produktion von qualitativ hochwertigen, ökologischen Lebensmitteln unsere regionalen Wertschöpfungsketten ausbauen können. Eine verstärkte Förderung des ökologischen Landbaus ist hierzu ein Schritt in die richtige Richtung.“



Zuletzt hat die aktuelle Strukturdatenerhebung zur ökologischen Landwirtschaft in Deutschland gezeigt, dass sich der Flächenanteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche mit nahezu 1,1 Millionen Hektar auf 6,5 Prozent im Jahr 2015 erhöht hat. Die Fläche wird von 24.700 Biobetrieben bewirtschaftet.

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