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i.m.a. informiert Lehrer auf der „Didacta“ über die Landwirtschaft

Massentierhaltung, Glyphosat, Bauern-Mobbing – wer sich über die Landwirtschaft in Deutschland informieren möchte, wird immer wieder diesen Stichwörtern begegnen. Und bleibt oft ratlos zurück: was stimmt, was ist nur Stimmungsmache? Diese Fragen beschäftigen auch Lehrkräfte, die ihren Schülern Antworten geben wollen.

Lesezeit: 3 Minuten

Massentierhaltung, Glyphosat, Bauern-Mobbing – wer sich über die Landwirtschaft in Deutschland informieren möchte, wird immer wieder diesen Stichwörtern begegnen. Und bleibt oft ratlos zurück: was stimmt, was ist nur Stimmungsmache?


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Diese Fragen beschäftigen auch Lehrkräfte, die ihren Schülern Antworten geben wollen. Viele Einblicke für mehr Durchblick in der Nutztierhaltung, dem Ackerbau und weiteren Themen der Landwirtschaft, Natur und Ernährung bietet der i.m.a – information.medien.agrar e.V. auf der „didacta“, Europas größter Bildungsmesse.


Vom 20. bis 24. Februar informiert der Verein auf dem Messegelände in Hannover in Halle 11, Stand A36. Mit der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ organisiert der i.m.a seit 1999 eine Plattform, auf der sich Lehrkräfte, Erzieher und andere Bildungsexperten informieren können. Das Interesse an diesem Angebot steigt ständig – sowohl bei den inzwischen 15 Partnern aus den Bereichen der Land- und Ernährungswirtschaft sowie der Naturbildung als auch bei den Fachbesuchern, die nach Orientierung in den gesellschaftlichen Debatten suchen. Neben dem gedanklichen Austausch sind die Pädagogen immer wieder auf der Suche nach Lehr- und Lernmaterialien.


Der i.m.a bedient dieses Interesse mit kostenlosen Materialien für die Bildungsarbeit in Kitas und Schulen. So bieten z.B. Publikationen wie „Landwirtschaft im Wandel“ oder „Vom Bauernhof zum Supermarkt“ grundlegende Informationen über die Veränderungen in der Agrarwelt und die Produktions- und Wertschöpfungsketten unserer Nahrungsmittel.


Mit dem Projekt „EinSichten“ in die Tierhaltung, für das Landwirte ihre Höfe für Besucher öffnen, unterstützt der i.m.a die vielseitigen Bemühungen um mehr Transparenz in der Landwirtschaft. Und mit dem „lebens.mittel.punkt“ bietet der Verein ein kostenloses Magazin, das von den Lehrern gerne für die Unterrichtsgestaltung genutzt wird. Die neue Ausgabe zur „didacta“ beinhaltet allein für die Sekundarstufe drei Unterrichtsbausteine. Beim Abschluss eines Abos erhalten neue Leser während der „didacta“ einen Ordner zum Sammeln der Materialien. Ebenfalls kostenlos erhalten Besucher am i.m.a-Stand die Zeitschriften „Food & Farm“ sowie „Natur erleben“.


Neben der theoretischen Wissensvermittlung über die Landwirtschaft kommt der persönlichen Begegnung mit Bauern und Bäuerinnen immer mehr Bedeutung zu. Denn niemand kann die Arbeit auf den Feldern und in den Ställen authentischer erklären. Daher unterstützt der i.m.a außerschulische Bildungsangebote wie z.B. die Initiative „Lernort Bauernhof“. So organisiert der Verein am Rande der „didacta“ auch eine Tagung vom „Bundesforum Lernort Bauernhof“, auf der sich Vertreter und Experten aus Ländern und Regionen darüber austauschen, wie der außerschulische Lernort „Landwirtschaft“ institutionell in der Schule verankert werden kann.

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