Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

K+S sieht den Kalimarkt wieder in der Aufwärtstendenz

Die K+S-Gruppe sieht nach den Verwerfungen am globalen Kalimarkt in der zweiten Jahreshälfte 2013 jetzt wieder Aufwärtstendenzen. „Die Nachfrage nach Kali- sowie Magnesiumprodukten ist robust und wir sehen Anzeichen dafür, dass die Talsohle beim Preisniveau hinter uns liegt“, erklärte Norbert Steiner.

Lesezeit: 2 Minuten

Die K+S-Gruppe sieht nach den Verwerfungen am globalen Kalimarkt in der zweiten Jahreshälfte 2013 jetzt wieder Aufwärtstendenzen. „Die Nachfrage nach Kali- sowie Magnesiumprodukten ist robust und wir sehen Anzeichen dafür, dass die Talsohle beim Preisniveau hinter uns liegt“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der K+S AG, Norbert Steiner.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der Gesamterlös der K+S Gruppe verringerte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 7,1 % auf knapp 1,19 Mrd Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 219,6 Mio Euro um 21,0 % unter dem Wert des ersten Quartals 2013.


Steiner wies darauf hin, dass der Markt für kaliumhaltige Produkte in den vergangenen Monaten deutliche Stabilisierungstendenzen gezeigt habe. Die nordamerikanischen und russischen Produzenten hätten Vertragsabschlüsse mit chinesischen und indischen Abnehmern erreicht; weitere Anbieter seien gefolgt. Vor diesem Hintergrund habe sich die Nachfrage stabilisiert, und die internationalen Preise für Kaliumchlorid hätten angezogen.


In den K+S-Hauptabsatzregionen Europa und Brasilien sei im ersten Quartal eine hohe Nachfrage zu verzeichnen gewesen, berichtete der Vorstandschef. Der russische Kaliproduzent Uralkali hatte im Sommer 2013 mit dem Ausstieg aus der gemeinsam mit der weißrussischen Belaruskali betriebenen Vertriebsorganisation Belarusian Potash Company (BPC) und der Ankündigung, die eigene Kaliproduktion unter Inkaufnahme von Preisrückgängen auszuweiten, für erhebliche Unsicherheiten auf dem globalen Kalimarkt gesorgt.


Auch Einsparungen beim Personal?


Den Konzernangaben zufolge lagen die Umsätze im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte im ersten Quartal 2014 mit 507,4 Mio Euro um 18,9 % unter dem Vorjahreswert. Steiner erklärte dazu, dass sich die Preise nur allmählich von der Entwicklung im zweiten Halbjahr 2013 erholten und das Absatzvolumen leicht niedriger als im Vorjahr ausgefallen sei.


Das Ergebnis des Geschäftsbereichs Kali- und Magnesiumprodukte ging um 35,8 % auf 134,4 Mio Euro zurück. Im Geschäftsbereich Salz verzeichnete die K+S AG dagegen einen Anstieg der Erlöse um 4,3 % auf 641,0 Mio Euro und eine Verbesserung des EBIT um 21,9 % auf 89,1 Mio Euro. Für das Gesamtjahr 2014 rechnet die Konzernführung mit einem insgesamt moderaten Umsatzrückgang gegenüber 2013, als 3,95 Mrd Euro erlöst wurden. Das operative Ergebnis dürfte aufgrund der voraussichtlich kleineren Umsätze im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte aber deutlich niedriger ausfallen als 2013; im vergangenen Jahr hatte sich das EBIT der K+S-Gruppe auf 655,9 Mio Euro belaufen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.