Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Klimaexperten erwarten vermehrt Bodenerosionen und Ernteausfälle

In Zukunft können häufigere Starkniederschläge zu verstärkten Bodenerosionen führen und punktuell sogar ganze Ernten vernichten. Zu diesem Ergebnis sind mehrere Studien gekommen, die das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben hatte und die nun auf dem Symposium „Es wird wärmer!

Lesezeit: 2 Minuten

In Zukunft können häufigere Starkniederschläge zu verstärkten Bodenerosionen führen und punktuell sogar ganze Ernten vernichten. Zu diesem Ergebnis sind mehrere Studien gekommen, die das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben hatte und die nun auf dem Symposium „Es wird wärmer! Auswirkungen des Klimawandels auf Böden und Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen“ in Bonn vorgestellt worden sind.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Dort stellten die Wissenschaftler zudem fest, dass auch in der entfernter liegenden Zukunft durch weiter steigende Temperaturen längere Dürreperioden im Sommer zu erwarten sind. „Mit einer ambitionierten Klimaschutzpolitik wollen wir helfen, den Klimawandel zu stoppen“, betonte Landwirtschaftsminister Johannes Remmel. Gleichzeitig müsse man sich aber auf die nicht mehr abwendbaren Klimafolgen einstellen, auch in der Landwirtschaft, so der Ressortchef.


Auf dem Symposium stellten die Experten darüber hinaus mögliche Anpassungsmaßnahmen für die Landwirtschaft vor. Beispielsweise helfe gegen die zunehmenden Bodenerosionen durch Starkregen, die Ackerflächen ganzjährig durch Pflanzen oder Mulch zu bedecken und auf den Einsatz schwerer Maschinen auf feuchten Böden zu verzichten. Außerdem könnten die langfristig trockener werdenden Sommer in Zukunft den Einsatz von Bewässerungsanlagen nötig machen. Das komme gerade für alle Regionen mit sandigen Böden in Frage, die nicht ausreichend Wasser für regenarme Phasen speichern könnten. Das Düsseldorfer Ministerium hat zu den Auswirkungen des Klimawandels und zu den möglichen Anpassungsmaßnahmen die beiden Broschüren „Klimawandel und Boden“ und „Klimawandel und Landwirtschaft“ erstellt.


Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.