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Landwirte laden Foodwatch zum Betriebsrundgang ein

Zwei Vertreter der Verbraucherorganisation Foodwatch folgten am vergangenen Mittwoch einer Einladung der Initiative „Frag den Landwirt“ zu einem Stallgespräch nach Ochtrup. Landwirt Thomas Ostendorf und Bernhard Barkmann diskutierten mit Matthias Wolfschmidt und Martin Rücker über die moderne Landwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwei Vertreter der Verbraucherorganisation Foodwatch folgten am vergangenen Mittwoch einer Einladung der Initiative „Frag den Landwirt“ zu einem Stallgespräch nach Ochtrup. Landwirt Thomas Ostendorf und Bernhard Barkmann diskutierten mit Matthias Wolfschmidt und Martin Rücker über die moderne Landwirtschaft, über Vorurteile und Vorwürfe.


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Entstanden ist der Kontakt zwischen den Landwirten und Foodwatch über die sozialen Medien. Über  Twitter- und Facebook gingen zu verschiedenen Themen insbesondere zur Tierhaltung Kurznachrichten hin und her. „Aber bei bestimmten kritischen Fragen reichen einfach 140 Zeichen für einen echten Austausch nicht aus“, war die Meinung auf beiden Seiten, und Foodwatch nahm die Einladung der Initiative „Frag den Landwirt“ an, auf einem Bauernhof im Münsterland stellvertretend für die Tierhaltung in Deutschland eine offene Gesprächsrunde zu führen. Andreas Brinker, selbst Landwirt aus dem Kreis Steinfurt und Mitarbeiter der Landvolkshochschule Oesede, moderierte den Gedankenaustausch.


Wie arbeiten die Landwirte im Münsterland? Wie werden die Tiere gehalten? Welche Landwirtschaft will die Gesellschaft in Zukunft haben? Kann es allein den Verbrauchern überlassen bleiben, welche Standards insbesondere in der Tierhaltung gelten sollen? Sind die Grenzen des Wachstums in der Landwirtschaft erreicht? Welche Veränderungen sind in der modernen Landwirtschaft notwendig und möglich? Bei einem Rundgang durch die Ställe des Sauenbetriebs der Familie Ostendorf ergaben sich viele Themen, die Bauern und kritische Verbrauchervertreter direkt diskutierten.


„Wir sind auf beiden Seiten Lernende“, waren sich Landwirte und Foodwatch-Vertreter am Ende des vierstündigen Treffens einig und lobten den offenen und konstruktiven Dialog. Den Kontakt werden die Initiative „Frag den Landwirt“ und die Verbraucherorganisation Foodwatch halten - über Kurznachrichten via Facebook, Twitter und Co, aber auch persönlich, denn für einen kritischen Meinungsaustausch sind 140 Zeichen nicht genug.


Thomas Ostendorf, Bernhard Barkmann (beide „Frag den Landwirt“), Matthias Wolfschmidt (Foodwatch) , Andreas Brinker (Landvolkshochschule Oesede), Martin Rücker (Foodwatch), (v. li.)

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