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Neue Infoschilder informieren über Privatwald

Was viele Waldbesucher nicht wissen: über die Hälfte des Waldes in Bayern ist Privatbesitz. 700.000 Waldeigentümer gibt es im Freistaat. Durch das freie Betretungsrecht ist es jedem Besucher erlaubt, auch im Privatwald zu spazieren, joggen, auf Forstwegen zu reiten und zu radeln oder einfach die Natur zu genießen.

Lesezeit: 2 Minuten

Was viele Waldbesucher nicht wissen: über die Hälfte des Waldes in Bayern ist Privatbesitz. 700.000 Waldeigentümer gibt es im Freistaat. Durch das freie Betretungsrecht ist es jedem Besucher erlaubt, auch im Privatwald zu spazieren, joggen, auf Forstwegen zu reiten und zu radeln oder einfach die Natur zu genießen.

 

Allerdings sollen diese herausragenden Leistungen der Waldbesitzer für das Gemeinwohl bekannter gemacht werden. Denn die Familienforstwirtschaft ist es, die es durch ihre Bewirtschaftung ermöglicht, den Wald in seiner Vielfalt zu erleben. So wird beispielsweise ein Waldweg, der für eine nachhaltige naturnahe Waldbewirtschaftung unverzichtbar ist, gerne auch von Waldbesuchern genutzt. Doch nicht immer stößt eine nachhaltige Waldbewirtschaftung auf das Verständnis der Waldbesucher. Der zunehmende Verlust des Bezugs zur Natur und des Naturverständnisses ist ein nicht weg zu diskutierender Trend in einer zunehmend urbanen Gesellschaft.

 

Aufgabe der 700.000 Waldbesitzer in Bayern muss es daher sein, ein Grundvertrauen in die Bewirtschaftung wiederherzustellen und Verständnis für die Bewirtschaftung zu schaffen. proHolz Bayern hat zu diesem Zweck zusammen mit weiteren Partnern aus der Branche drei Waldschilder für die Öffentlichkeitsarbeit der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse in Bayern entworfen. Diese laden die Bevölkerung dazu ein, bei einem Waldbesuch nachhaltige Forstwirtschaft zu sehen, zu erkennen, zu erleben und zu verstehen.

 

Das erste Waldschild „Wir pflegen – Sie erleben.“ im Vereinsgebiet der WBV Kempten Land und Stadt stellten am Montag in Durach Landrat Anton Klotz, der Oberbürgermeister der Stadt Kempten Thomas Kiechle, gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden der WBV Kempten Land und Stadt e.V, Ignaz Einsiedler, dem Vorsitzenden von proHolz Bayern Johann Koch und zahlreichen Vertretern aus der Forst- und Holzbranche auf.


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