Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Oesterhelweg für bessere Nährstoffverteilung in Niedersachsen

Die hohen bürokratischen Hürden für Ackerbaubetriebe beim Einsatz von Gülle oder Mist anstelle von Mineraldünger hat der Vorsitzende der niedersächsichen CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg, kritisiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die hohen bürokratischen Hürden für Ackerbaubetriebe beim Einsatz von Gülle oder Mist anstelle von Mineraldünger hat der Vorsitzende der niedersächsichen CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg, kritisiert.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Ministerpräsident Stephan Weil müsse sein Versprechen einlösen und Ackerbaubetrieben ohne Viehhaltung die Möglichkeit zum Bau von Güllebehältern einräumen, forderte Oesterhelweg vergangene Woche. „Solange die Baugenehmigungspraxis dem entgegensteht, bleiben die meisten Ackerbauern auf den Zukauf von Mineraldünger angewiesen.“


Einen entsprechenden Antrag hat die CDU bereits in den Landtag eingebracht. Weiterhin stellt Oesterhelweg klar, dass die bessere Verteilung der Nährstoffe innerhalb Niedersachsens ein zentraler Baustein zum Schutz des Wassers vor Nitrateinträgen sei: Bisher werde in den südöstlichen Ackerbaugebieten das Futtergetreide für jene Regionen produziert, in denen viele Tiere gehalten würden. Dort werde dann das Wasser mit den im Futter enthaltenen Nährstoffen angereichert.


„Wenn wir aber die wichtigen Nährstoffe zurück in Ackerbauregionen bringen, schließen wird den Nährstoffkreislauf. Dazu muss es gelingen, noch mehr Gülle und Mist aus den viehstarken Regionen in die Ackerbaugebiete zu bringen, wo bisher überwiegend mit zugekauftem Mineraldünger gedüngt erfolgt. Auf diese Weise wird der Trinkwasserschutz verbessert und die Ackerbaubetriebe sparen sich den teuren Zukauf von Mineraldünger.“

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.