Vorschlag
SPD-Fraktion stellt Positionspapier gegen Lebensmittelverschwendung vor
In einem Positionspapier fordert die SPD, haftungsrechtliche Hürden für die Weitergabe von Lebensmitteln abzubauen. Auch die Regelungen zum Mindesthaltbarkeitsdatum sollten überarbeitet werden.
Die SPD-Fraktion hat ein Positionspapier zur Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung beschlossen. 12 bis 18 Mio. t Lebensmittel landen in Deutschland jedes Jahr im Müll. Diese Ressourcenverschwendung, die Umwelt und Klima belastet, soll aus Sicht der Fraktion endlich effektiv eingedämmt werden.
Ein Gesetz soll Lebensmittelhändler und -produzenten dazu verpflichten, überschüssige Nahrungsmittel an gemeinnützige Organisationen wie die Tafeln abzugeben. Außerdem sollen überflüssige haftungsrechtliche Hürden abgebaut und die Potenziale der Digitalisierung besser genutzt werden.
„Das Ausmaß an Lebensmittelverschwendung in unserem Land ist nicht länger hinnehmbar. Allein mit freiwilligen Maßnahmen und Appellen werden wir das Ziel der Bundesregierung, die Lebensmittelverluste bis 2030 zu halbieren, jedoch nicht erreichen“, sagt Ursula Schulte, ernährungspolitische Sprecherin der Fraktion. Sie fordert verbindliche Zielvorgaben, eine gesetzliche Abgabeverpflichtung für Supermärkte und Hersteller und weniger rechtliche Hindernisse für Lebensmittelretter. Die Tafeln müssten mehr finanzielle Unterstützung bekommen und Schulen die Ernährungsbildung stärken.
„Mit entschlossenem Handeln kann es uns gelingen, das in der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen verankerte Ziel einer Halbierung der Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu erreichen. Unser Positionspapier „Lebensmittelverschwendung auf allen Ebenen bekämpfen“ ist dafür eine gute Grundlage.“
von Erwin Schmidbauer
Umerziehung der Bevölkerung nötig!
Ein ganz großer Teil der Lebensmittelverschwendung kommt von den privaten Haushalten her: zu viel eingekauft, schlechte/falsche Lagerhaltung und Lagerung, schmeckt doch nicht und Vieles mehr. Hier muss angesetzt werden: Schulungen, mehr Wissensvermittlung usw. Was spricht dagegen, von ... mehr anzeigen jedem alle 5 Jahre einen Pflichtlehrgang von einem Tag über dieses Thema zu verlangen? Wenn das Thema so wichtig ist, dann können auch Zwangsmaßnahmen richtig sein: Corona hat es ganz klar gezeigt. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Dringlicheres!!!
Hat die SPD nichts Wichtigeres zu bieten? Lebensmittelverschwendung, daß ich nicht lache. Ja gut, es wird Einiges entsorgt was noch jederzeit verwendbar wäre, aber da muß sich die Politik auch selber an die eigene Nase fassen. Gerade die SPD! Wenn ich bedenke, was für Gesetze von ... mehr anzeigen dieser Partei, zusammen mit ihren damaligen Vasallen und Mitläufern den Grünen, gerade im Lebensmittelbereich erlassen wurden, dann sind sie schon zu einem großen Teil selber schuld. Wieso braucht es für manche Lebensmittel Haltbarkeitsdaten? Kochsalz ist doch dafür das beste Beispiel. So manchen Vorschriften im produzierenden oder handelnden Gewerbe verhindern doch ebenso eine weitere sinnvolle Verwertung. Wenn Bäckereien ihre nicht mehr verkaufte Ware am nächsten Tag nicht mehr anbieten dürfen oder sollen, wohin dann damit? Wobei wir hier natürlich mittlerweile ein Anspruchdenken haben, daß jenseits von Gut und Böse ist. Bis Abends um 20 Uhr müssen die Regale noch gefüllt sein. Geht es noch? Aber ja, die Herren und Damen Studenten, die erst mal um 19 Uhr aus dem Chillmodus heraus in die Gänge kommen, bei denen muß das schon sein. Aber gerade hier, und besonders allen voran die Grünen, ist die SPD auch ein entsprechender Vorreiter gewesen, Anspruchsdenken zu fördern. Mit Aufkommen der Studentenbewegung und somit dann den Grünen hieß es doch zu dieser Zeit dann immer: "Du hast das Recht...", von Pflichten wurde da nicht geredet. Braucht man die? Wenn dann haben diese nur die Anderen. Liebe SPD, ihr habt fleißig dazu beigetragen diesen Salat anzurühren, dann löffelt ihn bitte selber aus. Aber nicht schon wieder auf dem Rücken derer, auf denen ihr schon immer drauf rumreitet. Wobei - mittlerweile, wenn man sich die prozentualen Anteile der SPD so ansieht, dann hat der normale Arbeitsesel doch langsam aber sicher die Schnauze voll davon, ständig von denen mißbraucht zu werden. weniger anzeigen
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von Hans Spießl
diese Blindgänger von Politiker
Corona!!! macht die Augen auf. In der EU haben wir ja heute schon Hunger in Spanien, Italien, Frankreich. und ihr unmenschlichen US Vassallen wollt immer noch Gelder für Zerstörung von Bodenfruchtbarkeit durch Bio Anbau und ... mehr anzeigen gerade den Bio Konzernen Gelder in Größenordnungen nachschmeißen, Verbrecher wie die Hofreiter, Konopka etc, durchfüttern.... Die Zeit ist da sich auf das Wesentliche zu Konzentrieren, auf Menschen. das Anbeten und Verehren von falschen Göttern muß ein Ende finden. Ja ihr so klugen Politiker ihr werdet in eine Lage kommen wo ihr nicht mehr agieren könnt - dann könnt ihr nur noch Reagieren!!! ( Hauptsache dran bleiben um jeden Preis ), Sowie ja die produzierenden Bauern derzeit nur noch Reagieren können.... ehrlich gesagt ich gönne es euch. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Nicht mehr agieren -
daß tun sie doch jetzt schon. Das derzeitige Handeln unserer Politkaste ist doch nur noch ein einziges Reagieren.
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von Hans Spießl
Es ist erst der Anfang
wenn wir Corona und der derzeitigen Mistwirtschaft bedingt dann in vielleicht 5 oder spätestens in 10 Jahren wieder mehr als 30% vom Einkommen für Ernährung brauchen erledigt sich dieses Thema. Wär interessant wie hoch die ... mehr anzeigen Lebensmittelverschwendung bei Hartz4 Empfänger heute ist weniger anzeigen
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