Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

SPD will Verbraucherpolitik aus BMELV ausgliedern

SPD und Union streiten über den Zuschnitt des künftigen Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Elvira Drobinski-Weiß, bekräftigte vor Beginn der Gespräche ihre Forderung, die Verbraucherpolitik aus dem Agrarressort auszugliedern.

Lesezeit: 1 Minuten

SPD und Union streiten über den Zuschnitt des künftigen Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Elvira Drobinski-Weiß, bekräftigte vor Beginn der Gespräche ihre Forderung, die Verbraucherpolitik aus dem Agrarressort auszugliedern. Verbraucherinteressen seien dort schlecht aufgehoben, so die baden-württembergische Abgeordnete.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Themen des wirtschaftlichen Verbraucherschutzes seien in der Vergangenheit von der Ministeriumsleitung „gar nicht oder nur sehr halbherzig“ angegangen worden. Im Bereich der Ernährung hätten Verbraucherbelange stets den Kürzeren gegenüber den Interessen der Wirtschaft gezogen.


Drobinski-Weiß spricht sich für eine Zuordnung der Verbraucherpolitik in das Arbeits- und Sozialministerium aus, kann sich aber auch eine Eingliederung in das Justizressort oder das Umweltministerium vorstellen.


Demgegenüber setzen sich Agrar-Staatssekretär Peter Bleser und die rheinland-pfälzische CDU-Fraktionsvorsitzende Julia Klöckner für eine Stärkung des Verbraucherschutzes im Agrarressort ein. Die CDU-Politiker schlagen vor, dass die künftige Bundesregierung einen Bundesbeauftragten für Verbraucherschutz etabliert. Dem sei ein „Sachverständigenrat Verbraucherpolitik“ zur Seite zu stellen. Wirtschaftsverbände unterstützten diese Position. (AgE)


Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.