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Stübgen: Viele ostdeutsche Betriebe haben gute Startmöglichkeiten genutzt

Die Bundesregierung weist den Eindruck zurück, ihre Agrarpolitik konzentriere sich zunehmend auf klein- und mittelbäuerliche Betriebe. Die juristische Betriebsform sei nicht entscheidend, so der Parlamentarische Staatssekretär vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Michael Stübgen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesregierung weist den Eindruck zurück, ihre Agrarpolitik konzentriere sich zunehmend auf klein- und mittelbäuerliche Betriebe. Für die Bewertung, ob ein Betrieb dem Leitbild der Regierung entspreche, sei die juristische Betriebsform nicht entscheidend, so der Parlamentarische Staatssekretär vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Michael Stübgen, anlässlich des Tages der Deutschen Einheit gegenüber AGRA-EUROPE.


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Wichtig seien vielmehr Faktoren wie Eigentumsverhältnisse, Arbeitsstruktur und Ortsbindung. Stübgen erinnert an den grundlegenden Wandel, den die ostdeutsche Landwirtschaft seit der Wiedervereinigung vollzogen habe. Aus den ehemals rund 4 000 Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) sei inzwischen eine völlig neue Betriebsstruktur entstanden. Vor allem Betrieben, die die Vermögensauseinandersetzung mit den früheren LPG-Mitgliedern schnell und komplikationslos vollzogen hätten, bescheinigt der Staatssekretär gute Startmöglichkeiten, „welche die Mehrzahl der Betriebe auch nachhaltig genutzt hat, um sich breit und zukunftsfähig aufzustellen“.


Die ostdeutschen Unternehmen sieht der CDU-Politiker dennoch nicht generell in einer besseren Wettbewerbsposition als die Betriebe im Westen. Zwar kämen Kostenvorteile durch Skaleneffekte in den großflächiger wirtschaftenden Betrieben des Ostens eher zum Tragen. Allerdings gebe es auch Nachteile. Beispielsweise könnten die Betriebe nicht von der Prämie der ersten Hektare und der Junglandwirtförderung profitieren, obwohl sie junge Landwirte aus-, fort und weiterbildeten. Dazu kämen die mit der klassischen Beschäftigung von Arbeitnehmern zusammenhängenden höheren Kosten.

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