Am 22. Oktober wollen Bauern in mehreren deutschen Städten auf die Straße gehen, um gegen die Verschärfung der Düngeverordnung, die Einschränkung des Pflanzenschutzes, zunehmendes Ordnungsrecht und das Freihandelsabkommen Mercosur zu protestieren.
Wie die Tageszeitung taz am Donnerstag berichtete, ist es den Organisatoren der Initiative „Land schafft Verbindung“ dabei wichtig, die Unabhängigkeit zu betonen. Auf der Internetseite heißt es: „Wir sind die deutschen Landwirte, die grüne Branche. Wir organisieren uns selbst, wir stehen unter keinem Verband, keiner Organisation und keiner Institution. Wir sind einfach Landwirte, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen wollen. Wir haben das Schweigen und Zuhören satt, wir wollen gehört werden! Wir sind mittlerweile über 30.000 Landwirtinnen und Landwirte aus ganz Deutschland, die sich von der Idee von neun unserer Berufskollegen inspiriert und verstanden fühlen.“
Rolle des Bauernverbandes?
Die taz behauptet hingegen, dass in der entsprechenden Facebookgruppe auch Funktionäre der Landesbauernverbände aktiv gewesen seien. Zitiert wird u.a. Klaus-Peter Lucht, Vizepräsident des schleswig-holsteinischen Landesverbandes, mit den Worten: „Der Bauernverband unterstützt diese Aktion schon die ganze Zeit.“
Der Verband erklärt hierzu telefonisch gegenüber top agrar online, dass die taz dieses Zitat aus dem Zusammenhang gerissen hat. Es handele sich um eine Antwort auf eine Frage, was der Bauernverband unternehme. Der Landesbauernverband Schleswig-Holstein stellt klar, dass er nicht an der Organisation der Demo am 22. Oktober beteiligt ist, sondern lediglich darauf hinweise und den Bauern beratend zur Seite stehe. Die taz würde hier bewusst ein Szenario für Leser aus der Umweltschutzszene konstruieren. Diese würde die Bauerndemo wohl als Konkurrenz zu ihren Kundgebungen ansehen, vermutet man in Rendsburg.
Ähnlich erklärte es am Freitag auch ein weiterer Mitarbeiter des Bauernverbandes SH: Er sei zu Beginn in der Facebookgruppe dabei gewesen, um die Demo-Veranstalter auf deren Wunsch in Organisationsfragen zu beraten. Der Bauernverband habe sich aber „nie inhaltlich, also politisch, geäußert“, betonte er. Der BV sehe sich als Dienstleister der Bauern. Der Mitarbeiter hat sich nach eigener Aussage auch schon frühzeitig wieder aus der Planung zurückgezogen, eben um der Demo keinen Dreh Richtung Bauernverband zu geben.
Zurückhaltender äußerte sich DBV-Präsident Joachim Rukwied in der Neuen Osnabrücker Zeitung: "Wir haben volles Verständnis für die Demonstranten. Wir sind solidarisch, solange die Aktionen gewaltfrei bleiben."
Driften die Bauern nach rechts?
In diesem Zusammenhang kritisiert die taz weiter, dass sich als einzige Partei nur die AfD seit Ende September mit Bauernprotesten gegen das Agrarpaket solidarisiere. Die Zeitung sieht Anzeichen dafür, dass die Bauern, die bisher stets im Lager von CDU und CSU beheimatet waren, weiter nach rechts rücken könnten.
So sei Walter Peters der Pressesprecher der Demo am Dienstag. Bis Mitte 2015 sei er Kommunalpolitiker der AfD gewesen, schreibt die taz; inzwischen aber ausgetreten. Im Gespräch mit der Zeitung habe Peters den Bauernprotest als „Teil eines Aufstands gegen Umweltschutz“ beschrieben. Er beklage, wie der Mittelstand „nach und nach wegreglementiert wird und mit immer mehr Bürokratie und Auflagen versehen wird ohne Sinn und Verstand, aus rein politischen ideologischen Gründen“. Zudem sehe Peters beim Klimawandel "nicht viel Einfluss" durch den Menschen.
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„AfD solidarisiert sich uneingeschränkt mit Bauern“
Auf Anfrage von top agrar online bestätigt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, dass sich die Alternative für Deutschland „uneingeschränkt mit den gegenwärtigen Protesten und Demonstrationen der heimischen und europäischen Bauern“ solidarisiere.
Und weiter erklärte er: „Der Inhalt des taz-Artikels verwundert nicht, weil er die klare links-grüne (…) Meinung der taz-Journalisten wiederspiegelt. Es wird mit falschen Aussagen argumentiert. Alles in allem lassen die Inhalte darauf schließen, dass der Verfasser keine fachliche Ahnung von Landwirtschaft hat.“ Richtig sei aber, dass die AfD die einzige im Bundestag vertretene Partei sei, die sich mit Bauernprotesten gegen das Agrarpaket solidarisiert.
„Die gegenwärtige schlechte Situation in der heimischen Landwirtschaft wurde von der Politik der vergangenen Jahrzehnte verursacht. Die Liberalisierung der Agrarmärkte und die EU-Agrarpolitik mit ihren Subventionen und Marktregeln hat zu einem `wachse oder weiche´ geführt“, sagte Protschka weiter. Er verweist auf die EU-Agrarreform von 2003. Durch die Direktzahlungen gebunden an Fläche sei es Großbetrieben leichter gefallen, zu wachsen und Kredite aufzunehmen. Landwirtschaftliche Neueinsteiger seien quasi chancenlos. Die Zahl der Bauern nehme weiter deutlich ab.
„Auf Druck der Umwelt- und Naturschutzverbände wird jetzt von Seiten der Politik völlig planlos eine neue Auflage nach der nächsten zu Lasten der Landwirtschaft erlassen. Aktuellste Beispiele sind die geplante Verschärfung der Düngeverordnung sowie das „Agrarpaket“. Dadurch steigen die Erzeugerkosten und der Bürokratieaufwand stetig an. So muss ein landwirtschaftlicher Betrieb heute bis zu 60 Stunden pro Monat für Bürokratiebewältigung aufwenden“, so der Politiker gegenüber top agrar weiter.
Klar sei dabei, dass dies die kleinen und mittleren Familienbetriebe weit mehr belastet als die großen Betriebe. Der Strukturwandel werde also sogar noch zusätzlich verschärft, so Protschka. Wenn die Regierungskoalition von einem „klaren Bekenntnis für die bäuerliche Landwirtschaft“ spreche, dann habe das wenig mit ihren politischen Handlungen zu tun, kritisiert der Bayer, der seit 2013 bei der AfD ist. Er unterstütze die Bauerndemo, weil die Bundesregierung durch dieses Handeln der heimischen Landwirtschaft jegliche Planungs- und Investitionssicherheit raube und sie in ihrer Existenz gefährde, wie er sagt.
Weitere Kritikpunkte des Abgeordneten sind die ungleichen Wettbewerbsbedingungen auf dem EU-Zuckermarkt und die drohenden Nagativfolgen durch Freihandelsabkommen mit Staaten bzw. Staatenbünden, wo im Agrarbereich deutlich niedrigere Produktions- und Umweltstandards gelten als in Deutschland und der EU.
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Wie sehen Sie das? Konstruiert die Zeitung hier aus der Wut der Bauern eine Schlagzeile oder gibt es wirklich die Tendenz, dass die AfD die etablierten Parteien bei der Landwirtschaftspolitik ablöst? Wir freuen uns auf Ihren sachlichen (!) und im Umgangston fairen Kommentar.
von Hermann Freese
wer hat denn an vorderster Front mitgeschrien, dass Glypho schnellstmöglich verboten werden soll? Die Afd. Populismus nennt man das. Wählt wen ihr wollt, aber die AFD ist auch nur "Bauern-"fänger. Wenn die Demos mit "Rechts" in Verbindung gebracht werden oder wir so beschmutzt werden, ... mehr anzeigen sind wir eh die Bösen und haben verloren! Also: Partein aus den Demos halten. weniger anzeigen
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von Werner Kriegl
@ Dr. Willi Billau
Bevor man was behauptet, sollte man sich informieren, oder? Wie kommen Sie dazu, folgendes zu behaupten? "...solange bekennende NPD-Mitglieder sich darin tummeln..." Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, welche bei der Aufnahme in die Partei vorherige Mitgliedschaften in ... mehr anzeigen anderen Parteien abfragt. Eine frühere Mitgliedschaft in der NPD ist ein Ausschlusskriterium um in die AfD aufgenommen zu werden! Und welche Partei im Bundestag hat sich bisher UNEINGESCHRÄNKT hinter die Bauern gestellt? Die haben doch alle Angst davor, von der grünen Moralkeule getroffen zu werden. Und zum Thema Fachkompetenz: Wieviele LW-Minister in den letzten 20 Jahren hatten auch nur im Entferntesten einen landwirtschaftlichen Background? Das waren doch fast alles Juristen aus der Stadt. Da ist mir Protschka als ein gelernter Elektriker aus einem Dorf in Niederbayern lieber - der hat wenigstens noch Nachbarn die aktiv Landwirtschaft betreiben! Und die waschen im schon den Kopf, wenn er Mist erzählt... weniger anzeigen
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von
Fachliche Kompetenz?
Genau darin liegt das Problem...auf politischer Ebene ist fachliche Kompetenz bei Stephan Protschka von der AfD genauso wenig zu finden wie auf journalistischer Ebene bei Jost Maurin von der taz- beide Kommentare basieren leider auf Verschwörungstheorien und nicht auf pragmatischen ... mehr anzeigen politischen Entwürfen. weniger anzeigen
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von Hermann Reinmuth
taz ist einen Genossenschaft
wer sind die Genossen? Nur ein Gedankenspiel um die Ecke
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von Thorsten Roost
@ Markgraf
Schön, dass Sie so zufrieden sind. Aber die Tierhalter sind es nicht, aber dass betrifft sie ja nicht.
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von Jörn Saggau
meines wissens unterstützt die fdp die landwirte.es gibt ein positives video der abgeordneten hocker und lindner(bundesvorsitzender)
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von Peter Markgraf
Problemverweigerung ist Nahrung für Rechts
Leider neigt (der arbeitsmäßig überlastete) Landwirt dazu, sich einigen gravierenden Problemen zu verweigern, die die Landwirtschaft nun mal mit sich bringt (z. B. Düngebelastung des Wassers, Ausstoß von Treibhausgasen, Artensterben durch Pestizide), anstatt sich diesen zu stellen ... mehr anzeigen und an wirklichen Lösungen mitzuarbeiten. Diese Problemverweigerung wird durch interessierte Lobbyisten einiger Industrien mit Nahrung versorgt, die leider auch stark in den Bauernverbänden vertreten sind. Lasst uns doch gemeinsam ernsthaft an einer zukunftsfähigen Landwirtschaft arbeiten, und nicht von gestrigen Leuten aufhetzen, die auf Kosten der Bauern ganz andere Interessen verfolgen, als den Boden nachhaltig zu bewirtschaften. Ich kann mit Familie und Mitarbeitern auf 180 ha gut leben, mit Bürokratie habe ich meist nur im Zusammenhang mit Agrarfördermitteln zu tun, wenn ich den Aufwand dafür durch die erhaltenen Subventionen teile, sind das immer noch traumhafte Stundenlöhne. Wogegen protestieren wir eigentlich? Gegen die Steuerzahler? Oder für wen? Für Bayer und K+S ? Für die Klimaleugner in der AfD und im Kreml? weniger anzeigen
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von Wolfgang Schuchard
Na klar,
als ob wir die AfD dazu bräuchten, um für unsere Sache auf die Straße zu gehen. Allerdings verstehe ich jeden, für den die etablierten Parteien nicht mehr wählbar sind. Die AfD wäre für mich aber selbst als Zeichen des Protestes keine Alternative.
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von Dr. Willi Billau
@Hans Keil
Nach wie vor betrachte ich Dich als einer der gebildetsten Kollegen und informiertesten Bauern. Dass ich/wir sehr kritisch mit Rukwied oder Klöckner umgehen hast Du entweder verpasst ( offener Brief an Rukwied, Brief an Merkel, Vorwurf Klöckner) oder blendest es in Deinem ... mehr anzeigen verständlichen Zorn aus. Dir ist sicher bewusst, dass Dein Regionalbauernverband sehr aktiv ist. Meine Zusammenarbeit mit dem BDM hast Du immer schwer kritisiert. Inwiefern ich in OB-Mossau versagt habe bezüglich der Anbindehaltung musste mir mal beim nächsten Telefonat erklären. Jedenfalls haben wir Frau Hinz deswegen angeschrieben und gegen die Abschaffung protestiert. Wir haben bei unserer Südhessenwoche auch immer Andersdenkende zu Wort kommen lassen, so z. B. Hubert Weiger vom BUND und Stefan Mann im Frühjahr 2020 vom BDM. Zur AFD: Solange bekennende NPD-Mitglieder sich darin tummeln ist diese Partei für mich nicht wählbar. Ich sage nochmals: alle demokratisch orientierten Protestwählerstimmen sind daher verloren, weil keine andere demokratische Partei mit denen koaliert. Ich war noch nie ein angepasster Landwirt, da liegste falsch. So sehr ich Deine miese Stimmung verstehe (ich bin Zyklothymiker) Blackpainting ist noch lange nicht angesagt. Viele Grüße, melde mich nach der Demo telefonisch, Dein Willi weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Danke
Danke für die vielen "Daumen hoch"
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von Hans Keil
@Dr. Billau
Die Nazikeule herzuholen, wenn das Versagens der CDU-Bauernverbandskumpanei offenkundig wird, ist schlichtweg unverschämt! Du warst gewarnt! All die Mio. AfD Wähler in die rechte Ecke zu stellen weil sie die Politik satt haben ist eine Frechheit. Die Mord- u. Vergewaltiungsopfer von ... mehr anzeigen Muttis Gästen, die Toten vom Breitscheidplatz, der Verfall der inneren Sicherheit, die Erosion des Rechtsstaates (Rupert Scholz u. Hr. Papier), die Zustände in Schwimmbädern die täglichen Messerstechereien, die Erpressung von Erdogan, das alles findet nicht statt? Das Wahlprogramm der AfD entspricht genau dem Parteiprogramm der CDU von 2004, als Merkel noch verkündete : „Multikulti ist gescheitert!“ Dein Verhalten in Ob-Mossau in 2016, als ich meine Meinung zum von der hess. Landesregierung angestrengten Verbot der Anbindehaltung vor den Landtagsabgeordneten offen vortrug, war sowas von armselig, daß ich vielen BV-Kritikern hier im Forum recht geben muß, „Man kennt sich, man tut sich nicht weh“! Und zu Deinen geschichtlichen Zitaten empfehle ich einmal : „Die Schlafwandler“ von C.Clark, „Die deutschen Katastophen“ von A.von Bülow, „Der Krieg der viele Väter hatte“ von Gerd Schulze-Rohnhof. Demokratie ist Machtkontrolle, findet die noch statt im Bundestag, wo Dein großer Freund Meister vertreten ist? Demokratie ist Macht auf Zeit! weniger anzeigen
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von Dr. Willi Billau
AFD ist eine Protestpartei
sie ist ein Sammelbecken von unzufriedenen Wählern der etablierten Parteien CDU, SPD und anderen, vermischt mit (?%) Neofaschisten, die diese Unzufriedenheit ausnutzen wollen und für einfache Lösungen werben. Wenn jetzt die AFD sagt, sie verstehe uns Bauern, dann glaube ich höchstens ... mehr anzeigen den unzufriedenen, ehemaligen Wählern der demokratischen Parteien. Aber sie nützen uns nichts, weil sie sich mit denen zusammengetan haben, deren Vorbilder vor mehr als 80 Jahren nicht nur die Jugend des Berufsstandes an den Fronten verbluten ließ, sondern für den Holocaust und zig Millionen Kriegstoten verantwortlich war. Jede Stimme an diese Partei ist verloren, da keine demokratisch legitimierte Partei mit der AFD jemals koalieren wird. Wenn die TAZ jetzt den Anschein erwecken will, die Bauernschaft wolle am rechten Rand um Unterstützung buhlen, betreibt sie übelste Hetze von der anderen extremen Seite. Ich als Bauernverbandsfunktionär war ebenso wie meine Kollegen überrascht, als der Aufruf des für mich anonymen Orga-Teams kam. Wir wissen, dass der DBV es wieder einmal frühzeitig versäumt hat (schon bei MERCOSUR) zum Protest und zur europaweiten Demo aufzurufen. Er hat es ebenso versäumt mit BDM und anderen einen Burgfrieden zu schließen und mit allen gemeinsam zu agieren. Jetzt kommt da so ein Orga-Team und macht das. Wir hatten beim Hessischen Bauernverband Verbandsrat und berieten wie damit umzugehen sei. Unisono waren wir der Meinung, dass wir dem Orga-Team Folge leisten und uns als Verband zurückhalten. Wir unterstützen aber die Demos am 22. der richtigen Sache wegen und organisieren Busse, Fahrgemeinschaften und zahlen den Schlepperfahrern Fahrgeld. Wir hoffen, dass die Demo ein Riesen-Erfolg wird, wir hoffen, dass die Politik einlenkt und wir hoffen, dass die von der Basis ausgehende Demo all die Knallköppe (da oben!!!) vereinigt, die es immer noch nicht kapieren, dass unsere Feinde nicht wir selbst sind! weniger anzeigen
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von Erwin Schmidbauer
Deutsche Flagge
Gerade weil die Bauerndemo für Demokratie und Grundrechte steht, kann die deutsche Flagge dort wehen. Als Kontrapunkt gegen demokratiefeindliche Umtriebe, die man anscheinend hier gerne andichten möchte. Ich verweise auf einem früheren Kommentar von mir, der darauf hinwies, dass ... mehr anzeigen alles, was die AfD gut heißt, schon verbrannt ist. Ich befürchte schon, dass man eben versucht, die demokratischen Proteste mit Hinweis auf die AfD zu diskreditieren. Und ja, ich kenne so manche Veröffentlichungen von BUND, Miserior etc. und bin immer wieder überrascht und entsetzt von der harten Sprache dort, die eher anprangernd, diskriminierend und diskreditierend ist, als sachlich und zur Diskussion geeignet. Es muss entsetzen, wenn Organisationen/NGOs, die sich angeblich für einen Dialog oder Wandel einsetzen, über Unternehmen, Organisationen und Berufsgruppen so abwertend schreiben und reden, wie die AfD über Flüchtlinge. weniger anzeigen
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von Eckehard Niemann
Liebe Top-agrar-online-Redaktion,
was um alles in der Welt hat Sie dazu bewegt, Ihre AfD-haltige Überschrift mit der deutschen Flagge (die doch für die Grundrechte und für Demokratie steht) zu illustrieren? Ich wäre wirklich für eine Antwort dankbar...
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von Eckehard Niemann
@ Albert Maier
Wer Texte (wie die Pressemitteilung von AbL, BUND, Brot für die Welt und Greenpeace) lesen und verstehen kann, ist hier eindeutig im Vorteil. Denn darin wird gefordert, dass alle wesentlichen Verbände (natürlich inclusive Bauernverband etc.) und Institutionen diesen ... mehr anzeigen Gesellschaftsvertrag erarbeiten sollen. Vielleicht nochmal nachlesen? weniger anzeigen
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von Eckehard Niemann
Die AfD schadet auch bäuerlichen Interessen
Die Fremden-, Flüchtlings- und auch Islam-Feindlichkeit dieser Partei verträgt sich weder mit den demokratischen Grundlagen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft noch mit den Prinzipien von Menschlichkeit und Solidarität. Viele Bäuerinnen und Bauern sowie Landfrauen- und ... mehr anzeigen Landwirte-Verbände sind sehr aktiv bei der Integration von geflüchteten Menschen in ihren Gemeinden und auch auf ihren Höfen. ----- Die Fluchtursachen wie Kriege, Unterdrückung, Not und Klimawandel beruhen auch auf früheren und aktuellen Maßnahmen der deutschen Regierung und der EU – z.B. mit militärischen Interventionen, Waffenlieferungen oder auch dem systematischen Pushen von Agrarüberschüssen, deren Dumping-Exporte zu Lasten der Erzeugerpreise hierzulande und auch der Berufskollegen in den Empfängerländern geht. ----- Die einseitigen AfD-Forderungen nach Ausrichtung der Außenpolitik „an deutschen Interessen“ und nach „diskriminierungsfreiem Zugang“ deutscher Unternehmen zu ausländischen Import- und Exportmärkten und zu Rohstoffen setzt schamlos auf Fortsetzung dieser Flucht-Ursachen. ----- Die AfD macht sich zusätzlich mitschuldig an den absehbaren Folgen des Klimawandels auch für die Landwirtschaft, wenn sie - nach dem Vorbild Trumps - den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel in Frage stellt. Geradezu abstrus ist die AfD-Forderung nach einem Weiterbetrieb von Atomkraftwerken. Unter dem Mantel der „Technologiefreundlichkeit“ lässt die AfD nunmehr auch frühere Positionierungen gegen die Risikotechnologie „grüne Gentechnik“ fallen. Zu dieser Begünstigung von Konzernen passt es auch, dass die AfD eine Vermögenssteuer ablehnt. ----- Angesichts der notwendigen internationalen bäuerlichen Solidarität ist es unglaubwürdig und zynisch, wenn die AfD in ihrem Wahlprogramm von einer „Stärkung der bäuerlichen Landwirtschaft“ redet und von den „negativen Auswirkungen eines weltweiten Preisdumpings“. Unter dem offensichtlichen Einfluss ostdeutscher Agrarindustrieller fordert die AfD nicht nur die „Förderung von landwirtschaftlichen Familienbetrieben“, sondern auch die Förderung von „Genossenschaften“ – und damit auch die weitere Zahlung von Millionen-Subventionen an riesige und bauernverdrängende LPG-Nachfolge-Betriebe, die nur noch der Rechtshülle nach Genossenschaften sind. ----- Funktionäre der AfD unterstützen in Mecklenburg oder Sachsen-Anhalt direkt agrarindustrielle Tierhaltungsanlagen. weniger anzeigen
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von Hans Merk
Hallo Top Agrar
Mein Kommentar beruht auf historisch belegbaren Fakten, ist gegenüber dem DBV und seinen "Leistungen" absolut fair und sachlich. Wenn der Verein unsere alleinige Vertretung der letzten Jahrzehnte war hat er auch entscheidend zu unserer ausweglosen Situation beigetragen. Löscht ruhig ... mehr anzeigen weiter, zensiert mich oder schmeißt mich wieder mal ganz raus. Das ändert nichts an dem Ansehen dieses Vereins was längst bei der Masse der Bauern verinnerlicht ist. Nur konsequent werden die Meisten gegenüber dem Verband erst in Zukunft. Daß es auch anders geht zeigt übrigens der Bauernbund Brandenburg und ähnliche. weniger anzeigen
Anmerkung der Redaktion
Es geht ja nicht um den Inhalt Ihres Kommentars, sondern um die beleidigende Wortwahl. Der Ton hier muss sachlich bleiben. Ausschließlich die Wörter haben wir gelöscht. Mehr in unserer Netiquette https://www.topagrar.com/netiquette-11841085.html
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von Albert Maier
@Niemann
Weltfremder gehts nicht. Alle relevanten Akteure: ABL und COKG, sorry da muss ich laut lachen und dann noch einen konsensualer Gesellschaftsvertrag zur Zukunft der Landwirtschaft, da muss ich noch lauter lachen. Das ist doch alles überflüssiges Geschwurrbel!!!
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von Albert Maier
@ Josef Doll
Fakten !
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von Willy Toft
Wie hilflos ist die TAZ denn? Können sie nicht mal richtig recherchieren?
Das unsere Bewegung ständig mehr Fans bekommt, ist nicht von ungefähr. Wir haben die Bauern angesprochen mit dem Logo; Land schafft Verbindung! Anscheinend haben wir einige aufgescheucht, die jetzt ihre Vorhut in Stellung bringen!
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von Renke Renken
Die AFD sucht Wähler,
um jeden Preis, und ich befürchte, wenn man uns von Seiten der Regierung weiter so verarscht, werden sie auch welche finden.
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von Eckehard Niemann
Für eine Perspektive des Protests
Alle relevanten Akteure in und um den Agrarbereich sollten jetzt rasch zusammengerufen werden, um rasch einen konsensualen Gesellschaftsvertrag zur Zukunft der Landwirtschaft, zu den Schritten und ihrer Finanzierung vorzulegen: ------ AbL, BUND, Brot für die Welt, Greenpeace: Ministerin ... mehr anzeigen Klöckner muss Landwirtschaftskommission schaffen ----- Ein gesellschaftlicher Konsens zur Zukunft der Landwirtschaft ist notwendig und möglich: Mehr dazu: https://www.abl-ev.de/apendix/news/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2741&cHash=e789a19d78cb4c09d0ddcd91541bea74 weniger anzeigen
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von Josef Doll
Fackten, Fackten, und noch mals Fackten
Allso mit Fackten hat mal eine Zeitung geworben. Wenn die AFD rechts außen ist ,ist die Linke links außen und somit sind beide Ansichten schreiben wir mal Außenseitermeinungen . Und das schreibt eine Außernseitermeinungszeitung die der Linksaußenmeinung zur Mehrheit verhelfen will. ... mehr anzeigen Allso mal Fackten : Darf man dann als Zeitung die Ansichten von Nabu, WWF, Greenpeace´, .... ohne die Fackten zu überprüfen abdrucken?? Hier mal ein Beispiel : In den 70er Jahren mußten man wenn man von Hamburg nach München fuhr zweimal die Windschutzscheibe von den Hängengebliebenen ( Die die nur totgedrückt wurden zählt man da gar nicht ) Insekten reinigen. Nur wieviel Millardenmal sind ich schreibe hier Wir sind Wir in den 50 Jahren nach Hamburg gefahren ?? Mit den Billionen Insketen die an den Lichter der Städte Jährlich umkommen kein Wort ??? Aber wir haben einen , eine die mit L a ..... anfängt und die ist es oder ??? Klar nur die Landwirtschaft mit ihren Pestiziden....... weniger anzeigen
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von Bernhard ter Veen
@ Hans Merk
genau diese Befürchtung habe ich... mehr als ein 3min Bericht im Regionalfernsehen oder nur ein Randbericht in der Tagesschau wird sicher nicht dabei rumkommen. und 2 Tage später stehen alle da und fragen "War Was?" Die Politikerriege wird wieder nicht aus Ihrer Haut können um nicht ... mehr anzeigen ihre Verbandelungen mit der Industrie zu gefährden und wir Demonstranten Bauern werden als "Rechtsüberholer" eingestuft. Und der "nichssagende und unternehmende DBV" bekommt für sein schleimiges Gewinde noch Sendezeit bei irgendwelchen Talkschows. Ich hoffe das es nicht so kommt... weniger anzeigen
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von Hans Merk
(...) wenn Rukwied das Ganze "unterstützt"
der (...)verein hat uns beim Milchstreik auch zum Schluß unterstützt, die Verhandlungen an sich gerissen und uns zusammen mit der Mutti und Einzelhandel ins Nichts laufen lassen. Jetzt also von Anfang an unterstützen nachdem ihre (...) Demo kein großer Wurf wurde, dann als von der ... mehr anzeigen Politik geschmierter Gesprächspartner uns verkaufen und das Ganze wird wieder nur ein Stohfeuer. Wie oft war ich schon auf solchen Bauernausflügen dabei, in den letzten 30 Jahren. Das Fußvolk darf einen Tag Trekkerfahren und dann geht's weiter wie gehabt. Ich blieb daheim. Wenn ihr euch mal nicht beruhigen laßt und Straßen und Autobahnzubringer im Kriechgang verstopft, Flughäfen blockiert und in Städte wie Nürnberg, Berlin und München fahrt , nicht nur in Provinznester, komm ich vielleicht auch mit. (...) weniger anzeigen
Anmerkung der Redaktion
Kommentar gekürzt, wir hatten um eine faire und sachliche Diskussion gebeten!
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von Rudolf Rößle
Danke
für den FDP Kommentar. In den Gemeindeverwaltungen gibt es auch Kopfschütteln über die Volksbegehren. Das Rad ist überdreht . Jetzt kommt die Reaktion. Ich finde es auch sehr schwach, dass die ganze Professorenriege , die uns das jetzige Schaffen einstudiert hat, sich so ... mehr anzeigen beschämend still verhält. weniger anzeigen
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von Jürgen U. Elke Dippel GbR
O bekommt da jemand Angst Ihr habt uns Bauern lange genug durch den Dreck gezogen und beschimpft Nun haben wir uns geeint und werden kommen
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von Eike Bruns
Dazu gibt es 2 Anmerkungen.
1. Die Ausführungen des o.g. Politikers sind inhaltlich richtig. Was z.B. mecosur angeht sind es sogar Forderungen der Abl (diese ist sicher nicht pro AfD) fast jeder Landwirt kann also diese Forderungen von Herrn Protschka unterschreiben. 2. Wenn es also um den Inhalt geht (wie ja ... mehr anzeigen nach den Wahlen und vor der Postenverteilung immer von den Parteien behauptet wird) dann würde ich diese Forderungen auch unterschreiben wenn Herr Habek (auch der ist sicher nicht pro AfD) machen und umsetzen würde. Wer also den TAZ Artikel gelesen hat und den gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachtet weis wie dieser Einzuordnen ist: ein links- grüner populistischer Artikel der nur von falschen Tatsachen strotzt. weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Ist es denn wirklich ein Skandal, dass sogar die AFD unsere Bewegung gut findet?
Der Skandal ist doch eigentlich, dass sich die ANDEREN PARTEIEN nicht mehr trauen, öffentlich zu uns zu stehen. Und da sind ganz klar die Medien schuld. Würde eine etablierte Partei bekennen, dass man hinter den Bauern steht, würde allem voran die TAZ gleich pauschal behaupten, na dann ... mehr anzeigen sei diese Partei gegen Tierschutz, gegen Umweltschutz, gegen gesunde Nahrung, gegen Klimaschutz usw. Der Shitstorm samt Wählerverlust wäre gewiss. Klar dass in der heutigen Zeit dann die feigen Politiker lieber den Schwanz einziehen und erst abwarten wie der Protest draußen ankommt. Dabei wäre es doch ein Leichtes, sich mit uns zu solidarisieren und dies überzeugt zu begründen: BAUERN sind DIE Naturschützer: alle anderen fordern nur Veränderung, nur WIR erhalten die Natur durch unser tägliches Tun; BAUERN sind DIE Ernährer: nur WIR produzieren, alle anderen verarbeiten nur unsere (weltweit besten) Rohstoffe oder verkaufen diese bloß weiter; BAUERN sind DIE sozialen Anker im ländlichen Raum: wir leisten zahlreiche Ehrenämter; wir geben vor Ort Arbeit, halten die vor- und nachgelagerten Industrie- und Handwerksbetriebe vor Ort am Laufen, während alle anderen bloß billig und outsourcen wollen; BAUERN sind DIE Tierschützer: nur WIR stehen ausnahmslos jeden Morgen auf, um die Tiere zu füttern, auszumisten, schauen dass es allen gut geht, investieren Unsummen in bessere Ställe und Haltungsformen, keine andere Branche tut wirklich etwas für Tierwohl; BAUERN sind DIE Klimaretter: alle anderen Branchen können nur ihre derzeit zu hohen Emissionen reduzieren, verschleiern oder mit dem Finger auf andere zeigen, nur WIR holen CO² aus der Atmosphäre, sogar weit mehr als wir emittieren!!! weniger anzeigen
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von Josef Meier
Die Bauern am rechten Rand,
das ist natürlich eine Steilvorlage für alle Grünen und Linken im Land. Auch unsere große Staatsratsvorsitzende wird sich schon die Hände reiben. Kann man denn in einem bunten Land wie dem Unseren zusehen wie die wenigen lästigen Grundbesitzer sich auch noch nach rechts ... mehr anzeigen orientieren? Da wird denen sicher bald was einfallen um die "Umverteilung" rapide zu beschleunigen. DDR 2.0 lässt grüßen. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Gerhard Seeger
Solange bei den Protesten keine AFD-Fahnen wehen ...
... oder die einer anderen extremen oder sonstigen Vereinigung, und diese Demos wirklich nur von Bauern initiiert werden, ist mir ziemlich wurscht wer von außerhalb etwas gut oder schlecht findet. Es wird auch nicht zu verhindern sein dass jeder dem ein Mikrofon hingehalten wird, seinen ... mehr anzeigen Senf dazugibt, ob er nun was von der Sache versteht oder nicht. Wir müssen uns vor allem auf uns und unser Anliegen besinnen und uns nicht beirren lassen. Überhaupt sind die Bauern nicht nach rechts gerückt, sie sind wertkonservativ und geerdet wie eh und jeh. Die gesamte politische Klasse ist vielmehr nach links gewandert und hat viele rechts liegen lassen. Ob der Herr Peters mal in der AFD war oder in der AbL oder bei den Linken oder im Karnickelzuchtverein, sagt über ihn derzeit gar nichts aus. Meines Wissens hat er aber nie Molotowcocktails und Steine geworfen, auch hat er nie Polizisten in Hinterhalte gelockt und krankenhausreif geprügelt; und mit dieser Vita kann man hierzulande immerhin noch Vizekanzler und Außenminister werden, ist doch auch was ... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Jörg Meyer
Warum fragen Sie nicht mal die FDP-Fraktion?
Die AfD ist mitnichten die einzige Partei, die sich mit den aktuellen Bauernaktionen solidarisiert. Warum lassen Sie das so stehen? Die FDP-Bundestagsabgeordnete Carina Konrad zum Beispiel hat selbst ein Grünes Kreuz aufgestellt. Gero Hocker von der FDP hat heute auf seiner ... mehr anzeigen Facebook-Seite ein Video gepostet, in dem er zusammen mit Christian Lindner den Landwirten seine Anerkennung ausspricht und zu den geplanten Aktionen Stellung nimmt. Es gibt demokratische Alternativen zur Union! Warum schütten Sie noch Wasser auf die Mühlen dieses provokanten taz-Artikels? Mein Eindruck ist, dass man auf Seite der "alternativen Landwirtschaft"/der Umweltverbände derzeit keine guten Sachargumente hat und deshalb mit Dreck wirft. Das gilt für die "Enthüllungsstory" zu Bauer Willi und das gilt auch für den o. g. Artikel von Jost Maurin: Handwerklich höchst fragwürdig wird auf Teufel komm raus polarisiert. Bitte, liebe Berufskollegen, lasst Euch davon nicht aus dem Konzept bringen, sondern zeigt durch friedlichen und vernünftigen Protest in der kommenden Woche, dass der Autor Unrecht hat. Und seid gewiss: Das wird ihn am meisten ärgern! weniger anzeigen
Anmerkung der Redaktion
Danke für den Kommentar. Das ist sicherlich richtig. Es geht in der Meldung aber ausschließlich darum, was die taz als allgemeine Zeitung geschrieben hat, das wollen wir diskutieren. Dort heißt es, die AfD sei die einzige Partei, die sich solidarisiert. Wir hatten daher explizit beim Bauernverband und der AfD nachgefragt, nicht bei anderen Parteien, das wäre dann ggf. eine eigene Meldung.
Das meinen unsere Leser
von Henrik Plaas-Beisemann
Die Geschichte der Geschichtenerzähler funktioniert nicht mehr
Bislang wurde immer die Geschichte des Agrarwende verhindernden Bauernverbandes und dem unter der Verhinderung leidenden kleinen Bäuerlein, dem die Agrarwende so viel Gutes bringen würde erzählt. Plötzlich wird offensichtlich, das der Bauernverband eher der mäßigende Faktor ist. Der ... mehr anzeigen ganz normale Bauer es aber leid ist, mit oft kruden Kompromissen, wie beim Ferkel kastrieren, zu wirtschaften. Und Wirtschaften ist das Schlüsselwort. Betriebe brauchen eine wirtschaftliche Basis und nicht nur ein Lob der TAZ. Mit der unabhängigen Demonstration ohne Bauernverband ist die Geschichte vom kleinen Bäuerlein, dem man nur Gutes tun will, obsolet. Jetzt ist der Geschichtenerzähler sauer auf das Bäuerlein, es kann nur von Rechten unterwandert sein. Was die AfD angeht, die springt auf jeden Zug mit Unzufriedenen der aktuellen Regierung auf. Wenn man alle diese Gruppen der AfD ins Bett legt, wie die TAZ das gerade mit den Bauern macht, dann wäre ich um den Schlaf gebracht, wenn ich denke an Deutschland in der Nacht. Die TAZ sollte aufpassen nicht denen Wähler in die Arme zu treiben, die sie eigentlich aus dem deutschen Parteienspektrum wieder los sein will. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Rudolf Rößle
Demos
dürfen nicht rechts oder links instrumentalisiert werden. Es geht darum, dass die Groko die falschen Signale für die Landwirtschaft setzt. Wenn die AfD sich da draufsetzen will, können die Demos abgesagt werden. Keine Politiker als Pressesprecher. Es geht um Sachfragen und die ... mehr anzeigen Stimmungslage der Landwirte. Wir brauchen keine Scharfmacher. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Bernhard ter Veen
wie weit ist es um unsere hochgelobte Demokratie bestellt?
da sagt jemand...egal welcher politischen gesinnung... einfach und ohne schnörkel das aus, was einer bevölkerungsklientel förmlich "dicke hälse" bereitet - kurz...die wahrheit... und er wird als "rechts" angeprangert. ...ja wenn alle anderen sich nicht trauen ??? dann braucht man doch ... mehr anzeigen diesen -und alle anderen welche der gleichen meinung sind- nicht als rechts hinzustellen. und schon gar nicht "rechts tendierend" einzustufen. wir leben in einer DEMOKRATIE. soviel dazu. links-grüne medienpolitik ist genauso als demokratieschädlich anzusehen... sind deshalb alle gleich extremisten? wir sollten zügig über die uns per grundgesetz zustehenden rechte discutieren. nicht aber personen oder gruppierungen ins abseits drängen. ...ich wünsche allen viel erfolg bei den "dienstagsdemos" ... mögen die ziele gelingen... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Ich habe den Kommentar von Herrn Jost Maurin in der "taz" gelesen.
Die AfD ist mir lieber, da sie fairer ist.
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
@ Anton Obermeier.
Genau so ist es !!!!!!
Das meinen unsere Leser
von Albert Maier
@Anton Obermeier
Genau so ist es!!!!!
Das meinen unsere Leser
von Hubert Schmid
Diese linken,grünen Kommunisten von der TAZ sehen die Landwirtschaft mittlerweile als Gemeingut an. Das muss uns zu denken geben. Es ist auch traurig das nur die AFD von allen demokratisch gewählten Parteien die Proteste unterstützt. Auch da müssen wir Mal in Ruhe nachdenken.
Das meinen unsere Leser
von Michael Behrens
Wenn Argumente fehlen und Fakten erdrücken, dann wird mit braunen Dreck geschmissen!
Egal ob Mainstream, Gutmenschen, Klimajünger, und sonstige Realitätsverweigerer, wenn denen die Argumente bei erdrückenden Fakten ausgehen wird die Nazi Keule ausgepackt. Und wenn der braune Dreck erst einmal haften geblieben ist, dann will auch niemand mehr mit denen die beschmissen ... mehr anzeigen worden sind reden! Sind ja Nazis! Und die taz fängt an uns zu beschmutzen und es wird nicht lange dauern bis der Rest auch anfängt zu werfen! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Anton Obermeier
CDU CSU
Nicht die Landwirte sind von ihrer Stammpartei abgerückt sondern CDU und CSU haben die Landwirtschaft verraten und verkauft. Man denke nur an das unsägliche Verhalten von Söder beim "Rettet die Bienen"-Schwachsinn in Bayern. Zuerst rumposaunen der Antrag sei Unsinn und dann den Unsinn ... mehr anzeigen nicht nur durchwinken sondern sogar noch zu verschärfen, weil ja 18 % die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung seien. CDU/CSU müssen grün werden um Schwarz-Grün möglich zu machen natürlich zu Lasten der Landwirtschaft. Darum sind diese Parteien für Bauern die es auch bleiben wollen nicht mehr wählbar. weniger anzeigen
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von Heinrich Albo
"Die AFD
stinkt noch mehr als unsere Gülle" war auf einem Plakat bei der Demo in Münster zu lesen...Wir lassen uns nicht rechts noch links von irgendwelchen Rattenfängern unterwandern !
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von Volker Grabenhorst
Was hat ein konservativer Wähler noch für eine Wahl? Alle anderen Parteien befinden sich links der Mitte, die einst größte deutsche Volkspartei, die SPD, ist durch Merkels Vampirbiss völlig blutleer und liegt im Hospiz, die CDU, durch Linksruck und permanentes Anbandeln mit den ... mehr anzeigen Grünen nicht mehr wählbar! weniger anzeigen
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