Photovoltaik ist nach wie vor die teuerste und ineffizienteste Form für die Erzeugung von erneuerbarem Strom. Wie der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß, erklärt, nahm der Bereich Solarenergie 2010 rund 38 % des EEG Vergütungsvolumens, also über 8 Mrd. Euro, in Anspruch, hatte aber lediglich einen Anteil von rund 3 % am Strommix. „Und auch im Jahr 2011 hat sich gezeigt, dass der derzeitige Fördermechanismus keinen Einfluss auf die Zubaumenge hat“, so der Politiker.
Der Zubau von 7500 MW im Jahr 2011 liege weit über dem angepeilten Zielkorridor von 2500-3500 MW. Auch wurde der Rekordwert von 2010 wieder geknackt, so Bareiß weiter. „Wenn das derzeitige Ausbautempo beibehalten wird, erreichen wir das im Energiekonzept beschlossene Ausbauziel von 33 GW schon spätestens Ende 2015.
Bareiß rief die Bundesregierung auf, nun Vorschläge vorzulegen, wie das 33-GW-Ziel erreicht und eine Kostenexplosion vermieden werden kann. (ad)
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