„Für Prima Rind ist die regionale Herkunft der rund 2500 vermarkteten Färsen und Ochsen pro Jahr (Radius bis 100 km) der Schlüsselfaktor. Darüber hinaus zählen die Fleischqualität und die Transparenz der gesamten Kette. Die Betriebe sollten Kreuzungstiere aus Braunvieh & Blonde d’Aquitaine liefern und die Kriterien von „Geprüfte Qualität Bayern“ (GQB) erfüllen. Bio ist kein Muss. Gefordert ist aber ein überdurchschnittliches Hygienebewusstsein auf den Höfen. Anbindehaltung mit Sommerweide ist möglich.
Wir wachsen jährlich, garantieren die Abnahme und zahlen den Landwirten Festpreise über ein halbes bis ein Jahr. Im Schnitt lagen wir in den letzten Jahren bei der Auszahlung 30 bis 35ct/kg Schlachtgewicht über der amtlichen Notierung für Südbayern. Zurzeit ist der Abstand sogar höher.
Die größte Herausforderung ist für uns die Organisation der Vermarktung und die Transporte, denn wir haben es bei den 210 Landwirten zu 95% mit Nebenerwerbsbetrieben zu tun.“
Georg Abele, Prima Rind