Bei Redaktionsschluss erzielte Weizen in Paris und Chicago weitere Gewinne. An der Matif stieg der Dezemberkontrakt auf 337,25 €/t. An der CBoT schloss der Dezember bei 8,72 US-$/bu (321,10 €/t). Nach wie vor bestimmt die Entwicklung der ukrainischen Exporte die Kurse an den Börsen. Die weitere Entwicklung hängt von den türkisch-russischen Gesprächen zum sogenannten Getreideabkommen ab, das im November ausläuft.
Mais: Kleine Ernten stützen
Die kleinere Maisernte in Frankreich stützt die Kurse an der Matif. Novembermais notierte dort zuletzt 330,75 €/t. In Chicago ging es rückwärts nach Gewinnmitnahmen. Der Dezemberkontrakt fiel auf 6,82 US-$/bu (269,09 €/t). Trotz der Korrektur in den USA bleiben die Aussichten für Mais positiv.
ÖLsaaten: Rote Zahlen
Mitte September ging es für die Ölsaaten tief in die roten Zahlen. In Paris verlor November-Raps 14,50 €/t und fiel auf 592 €/t. An der CBoT ruderten Novembersojabohnen auf 14,55 US-$/bu (535,62 €/t) zurück. Die Aussichten auf eine ausreichende globale Versorgung mit Ölsaaten drückte auf die Stimmung. Brasilien rechnet mit einer Rekordproduktion von 150 Mio. t Sojabohnen für die neue Saison.
Kartoffeln: Ohne Bewegung
Die Kartoffelkontrakte an der EEX zeigten zuletzt keinerlei Bewegung. Die Termine April 2023 und April 2024 wurden stabil um 27,50 €/dt bzw. 21,50 €/dt gehandelt. Alle Nachrichten hinsichtlich der Nachfrage, möglicher Ertrags-, Qualitäts- sowie Preisaussichten sind eingepreist. Auch die weiteren Tendenzen sprechen für stabile Preise.
Milch: Seitwärts
An der EEX bewegten sich die Kurse für Butter und Magermilchpulver zuletzt kaum. Der Butter-Septemberkontrakt notierte etwas schwächer bei 7257 €/t. Dagegen stieg Magermilchpulver auf 3737 €/t. Weiterhin schaut man auf die geringere Rohmilchproduktion und die zurückhaltende Nachfrage der Käufer.
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Bei Redaktionsschluss erzielte Weizen in Paris und Chicago weitere Gewinne. An der Matif stieg der Dezemberkontrakt auf 337,25 €/t. An der CBoT schloss der Dezember bei 8,72 US-$/bu (321,10 €/t). Nach wie vor bestimmt die Entwicklung der ukrainischen Exporte die Kurse an den Börsen. Die weitere Entwicklung hängt von den türkisch-russischen Gesprächen zum sogenannten Getreideabkommen ab, das im November ausläuft.
Mais: Kleine Ernten stützen
Die kleinere Maisernte in Frankreich stützt die Kurse an der Matif. Novembermais notierte dort zuletzt 330,75 €/t. In Chicago ging es rückwärts nach Gewinnmitnahmen. Der Dezemberkontrakt fiel auf 6,82 US-$/bu (269,09 €/t). Trotz der Korrektur in den USA bleiben die Aussichten für Mais positiv.
ÖLsaaten: Rote Zahlen
Mitte September ging es für die Ölsaaten tief in die roten Zahlen. In Paris verlor November-Raps 14,50 €/t und fiel auf 592 €/t. An der CBoT ruderten Novembersojabohnen auf 14,55 US-$/bu (535,62 €/t) zurück. Die Aussichten auf eine ausreichende globale Versorgung mit Ölsaaten drückte auf die Stimmung. Brasilien rechnet mit einer Rekordproduktion von 150 Mio. t Sojabohnen für die neue Saison.
Kartoffeln: Ohne Bewegung
Die Kartoffelkontrakte an der EEX zeigten zuletzt keinerlei Bewegung. Die Termine April 2023 und April 2024 wurden stabil um 27,50 €/dt bzw. 21,50 €/dt gehandelt. Alle Nachrichten hinsichtlich der Nachfrage, möglicher Ertrags-, Qualitäts- sowie Preisaussichten sind eingepreist. Auch die weiteren Tendenzen sprechen für stabile Preise.
Milch: Seitwärts
An der EEX bewegten sich die Kurse für Butter und Magermilchpulver zuletzt kaum. Der Butter-Septemberkontrakt notierte etwas schwächer bei 7257 €/t. Dagegen stieg Magermilchpulver auf 3737 €/t. Weiterhin schaut man auf die geringere Rohmilchproduktion und die zurückhaltende Nachfrage der Käufer.