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Handelskrieg

Ab heute gilt russischer Exportstopp für Raps und Sonnenblumenkerne

Ist es eine Retourkutsche wegen westlicher Sanktionen oder tatsächlich eine Notentscheidung? Wie auch immer, Russland verhängt ab sofort ein Exportverbot für Raps und Sonnenblumenkerne.

Lesezeit: 2 Minuten

Vom heutigen Freitag an bis Ende August verhängt Russland einen Export-Stopp für Raps und Sonnenblumenkerne. Das hat das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag in Moskau mitgeteilt. Zudem wird der Export für Sonnenblumenöl von Mitte April bis Ende August auf 1,5 Mio. t begrenzt, berichten Medien.

Die Rohstoffe würden aufgrund einer erhöhten Nachfrage und gestiegener Preise für die Versorgung der eigenen Bürger benötigt, so die Begründung. In Russland waren angesichts einschneidender westlicher Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs zuletzt viele Lebensmittel deutlich teurer geworden. Es soll schon Hamsterkäufe gegeben haben. Mehrere Supermarktketten beschränkten den Verkauf von Grundnahrungsmitteln wie Zucker oder Buchweizen auf eine bestimmte Menge pro Person.

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Laut US-Präsident Joe Biden soll sich der russische Präsident Wladimir Putin weiter isoliert haben. Es gebe Anzeichen dafür, dass er einige seiner Berater entlassen oder unter Hausarrest gestellt hat. Der Kreml wies die Darstellung zurück und warf der US-Regierung vor, weder Putin noch die Vorgänge in Moskau zu verstehen.

Der deutsche Handel erwartet derweil bei Lebensmitteln kräftige Preiserhöhungen. Erste Handelsketten hätten schon damit begonnen, Preise anzuheben, sagte Josef Sanktjohanser, Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE).

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