Die britische Getreide- und Ölsaatenernte hat in diesem Jahr zwar später als üblich begonnen. Nach Angaben von ADAS wurden allerdings bei allen Kulturen überdurchschnittliche Erträge eingefahren und sogar früh geerntete Partien überzeugten durch ihre Qualität. Die Winterrapsernte ist zwar verspätet angelaufen, kam dann aber weitgehend reibungslos voran. Ende Juli waren bereits die meisten Schläge gedroschen. Der Durchschnittsertrag beläuft sich laut ADAS auf etwa 37 Dezitonnen je Hektar.
Das sind rund drei Dezitonnen je Hektar mehr als im Vorjahr. Die Erträge für Getreide und Ölsaaten liegen im Schnitt sieben bis 14 Prozent über dem langjährigen Mittel. Coceral schätzte die britische Rapsernte zuletzt auf 2,4 Millionen Tonnen und damit 100.000 Tonnen unter Vorjahr. Der Rückgang ist dabei vor allem auf die kleinere Anbaufläche zurückzuführen. AMI