Die Einfuhren von Rindfleisch aus Drittländern in die EU betrugen von Januar bis Juli 2014 insgesamt 148.000 Tonnen. Das sind 2,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Vor allem aus Argentinien und aus Uruguay wurde deutlich weniger Rindfleisch importiert. In Argentinien steigt der Inlandsverbrauch zunehmend, zusätzlich führte eine exporthemmende Inlandspolitik zu einer reduzierten Ausfuhrmenge an Rindfleisch. Der Hauptlieferant für Europa bleibt Brasilien mit einem Anteil von 43 Prozent der gesamten Liefermenge. Erst seit einigen Jahren sind die USA und Australien im Rindfleischhandel stärker aktiv. Australien konnte sein Liefervolumen gegenüber 2013 zuletzt um 30 Prozent erhöhen. (AMI)
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