In der ersten Jahreshälfte 2020 ist die Fleischmenge aus gewerblichen Schlachtungen in Deutschland im Vergleich zur Vorjahreshälfte um 0,6 Prozent geschrumpft. Die insgesamt produzierte Fleischmenge der ersten sechs Monate dieses Jahres beträgt 3,89 Millionen Tonnen, wovon Schweinefleisch mit etwa zwei Dritteln den bei Weitem größten Anteil hat. Er wird von Geflügelfleisch mit einem Fünftel gefolgt. Einen deutlichen Rückgang in der Fleischerzeugung weist Rindfleisch auf.
Der Grund hierfür sind unter anderem die zurückgehenden Viehbestände in Deutschland und der Absatzeinbruch von Rindfleisch infolge der Covid-19-Pandemie. Ebenso ist eine leicht rückläufige Produktionsmenge bei Schweinefleisch zu beobachten. Die geringer werdenden Schweinebestände wirken sich auch hier auf die Fleischerzeugung aus. Zusätzlich führten zahlreiche Corona-Ausbrüche zu temporären Schließungen von Schlachthöfen. Das drosselte die Schlacht- und Zerlegekapazitäten teilweise deutlich. Entgegen des Trends in der Produktion von Rind- und Schweinefleisch konnte die Produktion von Geflügelfleisch dagegen um 1,9 Prozent gesteigert werden. AMI
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
In der ersten Jahreshälfte 2020 ist die Fleischmenge aus gewerblichen Schlachtungen in Deutschland im Vergleich zur Vorjahreshälfte um 0,6 Prozent geschrumpft. Die insgesamt produzierte Fleischmenge der ersten sechs Monate dieses Jahres beträgt 3,89 Millionen Tonnen, wovon Schweinefleisch mit etwa zwei Dritteln den bei Weitem größten Anteil hat. Er wird von Geflügelfleisch mit einem Fünftel gefolgt. Einen deutlichen Rückgang in der Fleischerzeugung weist Rindfleisch auf.
Der Grund hierfür sind unter anderem die zurückgehenden Viehbestände in Deutschland und der Absatzeinbruch von Rindfleisch infolge der Covid-19-Pandemie. Ebenso ist eine leicht rückläufige Produktionsmenge bei Schweinefleisch zu beobachten. Die geringer werdenden Schweinebestände wirken sich auch hier auf die Fleischerzeugung aus. Zusätzlich führten zahlreiche Corona-Ausbrüche zu temporären Schließungen von Schlachthöfen. Das drosselte die Schlacht- und Zerlegekapazitäten teilweise deutlich. Entgegen des Trends in der Produktion von Rind- und Schweinefleisch konnte die Produktion von Geflügelfleisch dagegen um 1,9 Prozent gesteigert werden. AMI