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Rindfleisch

Gegenläufige Tendenzen im EU-Drittlandshandel

Die Rindfleischeinfuhren und -ausfuhren der Europäischen Union haben sich im ersten Quartal 2019 gegenläufig entwickelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Während die Exporte einschließlich Lebendtieren etwas zunahmen, war bei den Importen ein Rückgang zu verzeichnen. Nach Kommissionsangaben wurden von Januar bis März 2019 insgesamt rund 76 000 t Rindfleisch - ausgedrückt in Schlachtgewicht (SG) - in die Gemeinschaft eingeführt; das waren 4 560 t oder 5,7 % weniger als im ersten Quartal 2018.

Verantwortlich dafür war unter anderem das Lieferminus des wichtigsten Drittlandanbieters für den EU-Markt, Brasilien. Von dort gelangten 28 995 t Rindfleisch auf den Binnenmarkt; womit die vergleichbare Vorjahresmenge um 6 184 t oder 17,6 % verfehlt wurde. Dafür konnte mit Argentinien der andere große Anbieter aus Südamerika seinen Rindfleischabsatz in der EU gegenüber dem ersten Quartal 2018 kräftig steigern, und zwar um 45,2 % auf 19 870 t. Auch die USA lieferten mehr Ware in die Gemeinschaft; das betreffende Handelsvolumen legte um 11,4 % auf 4 925 t zu. Das reichte aber nicht aus, um den Rückgang der Importmengen aus Brasilien sowie Uruguay, Australien und weiterer Länder auszugleichen.

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Die Rindfleischexporte der EU-Mitgliedstaaten einschließlich der Ausfuhren von Lebendtieren nahmen laut Kommission gegenüber dem ersten Quartal 2018 insgesamt um 5 770 t oder 3,5 % auf 171 645 t SG zu. Wichtigster Kunde blieb Hongkong mit einer Abnahmemenge von 17 800 t; was allerdings 3,1 % weniger waren als im Vorjahreszeitraum.

Der boomende Lebendexport von Rindern schob Israel auf den zweiten Platz im Abnehmerranking; insgesamt erhöhten sich die Ausfuhr dorthin um 23,2 % auf 14 760 t. Ähnliches galt für Algerien, wohin die EU-Exporte um ein Drittel auf 11 900 t stiegen. Für die Destination Ghana war hingegen ein höherer Rindfleischverkauf Grund für die um 13,8 % auf 10 860 t gestiegenen Ausfuhren. AgE

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