In seiner wöchentlichen Analyse der Erzeugerpreise für Getreide- und Raps erwartet top agrar-Marktredakteur Jörg Mennerich für die laufende Woche folgende Entwicklungen:
In seiner wöchentlichen Analyse der Erzeugerpreise für Getreide- und Raps erwartet top agrar-Marktredakteur Jörg Mennerich für die laufende Woche folgende Entwicklungen:
Die Notierungen für Brot- und Futtergetreide dümpeln nach wie vor auf niedrigem Niveau vor sich hin. Daran ändern auch die jüngsten Meldungen über ungünstige Witterungsverhältnisse in den US-amerikanischen Getreideregionen nichts. Denn es gibt auch neue Schätzungen der FAO zur Produktion in der Saison 2016/17: Demnach sinkt das weltweite Angebot nur wenig. Noch ein Hinweis zu den Matif-Kurse: Lassen Sie sich nicht von denn letzten starken Minuskorrekturen beim Weizenkontrakt für März 2016 verunsichern. Dieser Kontrakt läuft aus, und das führt zu Ausschlägen, die mit dem realen Marktgeschehen wenig zu tun haben. Beobachten Sie besser den neuen Frontmonat „Mai-2016“.
Vorderer Matif-Raps hat sich etwas erholt und ist mit einem Schlusskurs von 350 €/t aus der ersten März-Woche gegangen. Dies begründen Analysten vor allem mit positiven Impulsen durch etwas festere Sojapreise. Allmählich setzt sich allerdings auch die Erkenntnis durch, dass die Saison 2015/16 längst noch nicht vorbei ist, die Ölmühlen also noch Raps kaufen müssen und dafür eventuell tiefer in ihre Taschen greifen müssen als geplant, weil das Angebot in der EU klein ist. Das es so kommt, ist zwar nicht sicher, Landwirte sollten sich aber nicht mit Dumpingpreisen abspeisen lassen.
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In seiner wöchentlichen Analyse der Erzeugerpreise für Getreide- und Raps erwartet top agrar-Marktredakteur Jörg Mennerich für die laufende Woche folgende Entwicklungen:
Die Notierungen für Brot- und Futtergetreide dümpeln nach wie vor auf niedrigem Niveau vor sich hin. Daran ändern auch die jüngsten Meldungen über ungünstige Witterungsverhältnisse in den US-amerikanischen Getreideregionen nichts. Denn es gibt auch neue Schätzungen der FAO zur Produktion in der Saison 2016/17: Demnach sinkt das weltweite Angebot nur wenig. Noch ein Hinweis zu den Matif-Kurse: Lassen Sie sich nicht von denn letzten starken Minuskorrekturen beim Weizenkontrakt für März 2016 verunsichern. Dieser Kontrakt läuft aus, und das führt zu Ausschlägen, die mit dem realen Marktgeschehen wenig zu tun haben. Beobachten Sie besser den neuen Frontmonat „Mai-2016“.
Vorderer Matif-Raps hat sich etwas erholt und ist mit einem Schlusskurs von 350 €/t aus der ersten März-Woche gegangen. Dies begründen Analysten vor allem mit positiven Impulsen durch etwas festere Sojapreise. Allmählich setzt sich allerdings auch die Erkenntnis durch, dass die Saison 2015/16 längst noch nicht vorbei ist, die Ölmühlen also noch Raps kaufen müssen und dafür eventuell tiefer in ihre Taschen greifen müssen als geplant, weil das Angebot in der EU klein ist. Das es so kommt, ist zwar nicht sicher, Landwirte sollten sich aber nicht mit Dumpingpreisen abspeisen lassen.